Die Aktien des britischen Versicherungsunternehmens Lancashire Holdings verzeichneten heute einen deutlichen Rückgang von 5 Prozent, nachdem das Unternehmen seine ersten Verlustschätzungen für die verheerenden Waldbrände in Kalifornien bekannt gab. Der Versicherer rechnet mit Nettoverlusten zwischen 145 und 165 Millionen US-Dollar aus den Januarbränden 2025. Diese Schätzungen berücksichtigen bereits die erwarteten Rückversicherungsleistungen sowie die entsprechenden Prämienanpassungen und wurden nach IFRS 17-Standards berechnet. Die Waldbrände in der Region Los Angeles könnten sich zu einem der kostspieligsten Naturereignisse in der Geschichte Kaliforniens entwickeln, mit geschätzten Gesamtschäden von bis zu 20 Milliarden US-Dollar für die Versicherungsbranche.
Geschäftsaussichten bleiben stabil
Trotz der erheblichen finanziellen Belastung zeigt sich Lancashire zuversichtlich für die weitere Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen betont seine solide Kapitalausstattung und verweist auf bestehende Rückversicherungsvereinbarungen, die vor der Häufung großer Katastrophenereignisse schützen sollen. Diese Absicherungsstrategie soll es Lancashire ermöglichen, auch im Jahr 2025 attraktive Renditen für die Aktionäre zu erwirtschaften. Marktanalysten stufen die Verluste als bedeutsam, aber verkraftbar ein. Weitere Details zur finanziellen Situation wird das Unternehmen im Rahmen der Veröffentlichung der Jahresergebnisse 2024 am 6. März 2025 bekanntgeben.
Lancashire-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Lancashire-Analyse vom 13. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Lancashire-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Lancashire-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 13. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Lancashire: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...