Kurz zusammengefasst:
  • Gesamtumsatz steigt um 2,3 Prozent
  • Operativer Gewinn sinkt um 11,4 Prozent
  • Vermietungsquote bei 91,5 Prozent
  • Immobilienverkäufe zur Schuldenreduzierung geplant

Der finnische Immobilienkonzern Kojamo verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 trotz steigender Gesamterlöse eine durchwachsene Entwicklung. Der Gesamtumsatz wuchs zwar um 2,3 Prozent auf 452,4 Millionen Euro, und die Nettomieteinnahmen stiegen um 1,9 Prozent auf 302,9 Millionen Euro. Allerdings ging der operative Gewinn (FFO) um 11,4 Prozent auf 148,2 Millionen Euro zurück. Der Vorstand schlägt angesichts dieser Entwicklung vor, für das Geschäftsjahr 2024 keine Dividende auszuschütten, um die Investment-Grade-Bonität des Unternehmens zu sichern.

Ausblick und strategische Maßnahmen für 2025

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 erwartet Kojamo einen Anstieg des Gesamtumsatzes zwischen 1 und 4 Prozent. Der FFO soll sich zwischen 135 und 145 Millionen Euro bewegen, wobei einmalige Kosten nicht berücksichtigt sind. Das Unternehmen plant, durch Immobilienverkäufe die Verschuldung zu reduzieren. Die daraus resultierenden Mittel könnten auch für Aktienrückkäufe und künftige Dividendenzahlungen verwendet werden. Die Vermietungsquote, die Ende 2024 bei 91,5 Prozent lag, soll durch gezielte Maßnahmen verbessert werden. Der Immobilienbestand umfasste zum Jahresende 40.973 Wohnungen, wobei sich derzeit nur noch 119 Wohnungen im Bau befinden.

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