Kion Aktie: Dynamisch und wachstumsstark!
Der Logistiktechnik-Konzern aus Frankfurt steigert Ausschüttung um 17 Prozent auf 0,82 Euro je Aktie und verbucht verbesserte Margen trotz vorsichtiger Prognose
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- Nettogewinn auf 369,2 Millionen gestiegen
- Verbesserte EBIT-Marge von 8,0 Prozent
- Vorsichtiger Ausblick für Geschäftsjahr 2025
- Sparprogramm für langfristige Margensteigerung
Die Frankfurter Gabelstapler- und Logistiktechnikfirma Kion verzeichnete am Donnerstag einen beachtlichen Kursanstieg an der Börse. Im europäischen Morgenhandel kletterten die Papiere des MDAX-Konzerns um rund 6 Prozent auf 42,79 Euro. Haupttreiber dieser positiven Entwicklung war die Ankündigung einer deutlichen Dividendenerhöhung auf 0,82 Euro je Aktie, verglichen mit 0,70 Euro im Vorjahr. Diese Steigerung um mehr als 17 Prozent signalisiert das Vertrauen des Managements in die finanzielle Stabilität des Unternehmens, trotz herausfordernder Marktbedingungen. Das Geschäftsjahr 2024 konnte Kion mit einem Nettogewinn von 369,2 Millionen Euro abschließen, was eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Vorjahresergebnis von 314,4 Millionen Euro darstellt. Der Umsatz wuchs leicht auf 11,5 Milliarden Euro, während die bereinigte EBIT-Marge von 6,9 auf 8,0 Prozent anstieg – ein Zeichen der operativen Verbesserungen, die das Unternehmen im vergangenen Jahr umsetzen konnte.
2025 als strategisches „Brückenjahr“
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 zeigt sich der Vorstand um Konzernchef Rob Smith allerdings vorsichtiger. Kion bezeichnet 2025 explizit als „Brückenjahr“ und rechnet mit Herausforderungen in einem volatilen geopolitischen und makroökonomischen Umfeld. Der Umsatz soll zwischen 10,9 und 11,7 Milliarden Euro liegen, während das bereinigte EBIT auf 720 bis 870 Millionen Euro sinken könnte – selbst im besten Fall ein Rückgang von etwa 5 Prozent gegenüber 2024. Diese Zurückhaltung begründet das Unternehmen mit einer verstärkten Nachfrage nach günstigeren Produkten im Einstiegssegment, was chinesischen Wettbewerbern in die Hände spielt. Zudem beeinträchtigt eine konjunkturell bedingte Nachfrageschwäche in Europa die Geschäftsaussichten. Als Reaktion darauf hat Kion Anfang Februar ein Sparprogramm angekündigt, mit dem bis 2027 in beiden Geschäftsbereichen eine bereinigte operative Marge von über 10 Prozent erreicht werden soll. Analysten bewerteten die Prognose für 2025 dennoch positiver als erwartet, was zur freundlichen Kursreaktion beitrug.
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