Kurz zusammengefasst:
  • Kering-Aktie verliert weitere 2,3 Prozent
  • Gucci verzeichnet 25 Prozent Umsatzrückgang
  • Kreative Übergangslösung für Mailänder Modenschau

Die Luxusmarke Gucci, das Aushängeschild des französischen Konzerns Kering, durchlebt turbulente Zeiten. Der überraschende Abgang des Kreativdirektors Sabato de Sarno erschüttert das Unternehmen in einer ohnehin schwierigen Phase. Die Kering-Aktie reagierte prompt mit einem Kursverlust von 2,3 Prozent im frühen Pariser Handel. Diese Entwicklung verstärkt den bereits bestehenden negativen Trend, der in den vergangenen zwölf Monaten zu einem Wertverlust von etwa 40 Prozent geführt hat. Die Situation wird durch die schwache Nachfrage im Luxussegment zusätzlich verschärft, wobei Gucci im dritten Quartal einen dramatischen Einbruch der vergleichbaren Verkäufe um 25 Prozent verzeichnete.

Strategische Neuausrichtung steht bevor

Die bevorstehende Herbst-Winter-Modenschau 2025 in Mailand, die für den 25. Februar angesetzt ist, wird nun vom hauseigenen Designbüro präsentiert. Diese Übergangslösung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da Kering bereits seine niedrigsten Gewinnprognosen seit 2016 angekündigt hat. Der Konzern hatte bereits im Dezember unter der Führung von Francois-Henri Pinault Veränderungen eingeleitet, indem ein neuer Kreativdirektor für die Marke Bottega Veneta ernannt wurde. De Sarnos minimalistischer Ansatz, der sich deutlich von der extravaganten Ästhetik seines Vorgängers abhob, konnte die erhofften Verkaufserfolge nicht erzielen.

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