Kurz zusammengefasst:
  • Jahresgewinn sinkt um 60 Prozent
  • Gucci verzeichnet 24 Prozent Umsatzrückgang
  • Dividende von 6 Euro geplant
  • E-Commerce-Geschäft rückläufig

Der französische Luxusgüterkonzern Kering musste im vergangenen Geschäftsjahr erhebliche Einbußen hinnehmen. Der Jahresgewinn vor Steuern brach auf 1,70 Milliarden Euro ein, was einen markanten Rückgang gegenüber den 4,23 Milliarden Euro des Vorjahres darstellt. Besonders besorgniserregend entwickelte sich der Konzernumsatz, der um zwölf Prozent auf 17,19 Milliarden Euro zurückging. Der Nettogewinn schrumpfte auf 1,13 Milliarden Euro, was einem Gewinn je Aktie von 9,24 Euro entspricht – deutlich unter dem Vorjahreswert von 24,37 Euro. Trotz dieser Entwicklung plant das Unternehmen, seinen Aktionären eine Dividende von 6 Euro je Aktie auszuschütten.

Gucci als Hauptbelastungsfaktor

Die Luxusmarke Gucci erwies sich als besondere Schwachstelle im Konzernportfolio. Im vierten Quartal verzeichnete die Marke einen drastischen Umsatzeinbruch von 24 Prozent auf 1,92 Milliarden Euro. Der Direktvertrieb, einschließlich des E-Commerce-Geschäfts, verzeichnete einen Rückgang von 13 Prozent, während das Großhandelsgeschäft sogar um 22 Prozent einbrach. Dennoch zeigt sich die Konzernführung vorsichtig optimistisch und sieht Anzeichen einer Stabilisierung, von der aus eine schrittweise Rückkehr auf den Wachstumspfad angestrebt wird.

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