Bei Jungheinrich stehen derzeit vor allem die operativen und strategischen Weichenstellungen im Vordergrund. Die letztjährige Dividendenzahlung ist Geschichte – doch was bewegt das Unternehmen jetzt?
Erholung nach Talfahrt?
Die Aktie konnte sich am Freitag etwas von den jüngsten Verlusten erholen. Mit einem Plus von 3,27% schloss der Titel bei 30,28 Euro. Trotz dieser positiven Tagesbewegung bleibt der Blick auf den letzten Monat ernüchternd: Hier steht ein Minus von über 16 Prozent zu Buche. Der RSI-Wert von über 71 signalisiert zudem eine technisch überkaufte Situation.
Volle Kraft: Automatisierung!
Der strategische Kern des Unternehmens scheint klar definiert: Automatisierung. Dieser Bereich erhält so hohe Priorität, dass dafür eigens ein neues Vorstandsressort geschaffen wurde. Man will offenbar keine Zeit verlieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Mobile Robots sowie automatisierte Lagersysteme und fortschrittliche Lagertechnik.
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Zeigen, was man kann
Seinen Innovationsanspruch demonstriert Jungheinrich unter anderem durch die Einrichtung neuer Präsentations- und Entwicklungszentren. Solche "Experience Center", ähnlich dem im letzten Jahr in Singapur eröffneten Standort, sollen potenziellen Kunden die integrierten Lösungen schmackhaft machen. Hier geht es um das Zusammenspiel von Fahrzeugen, Automatisierung und Software.
Strategische Eckpfeiler:
- Schaffung eines dedizierten Vorstandsressorts für Automatisierung.
- Fokus auf Entwicklung von Mobile Robots und automatisierten Lagersystemen.
- Nutzung von "Experience Centern" zur Demonstration der Angebote.
Die strategischen Initiativen im Bereich Automatisierung zeigen klar die zukünftige Ausrichtung im Intralogistikmarkt.
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