Jost Werke Aktie: Überblick verschaffen
Der Nutzfahrzeug-Zulieferer Jost Werke verzeichnet 14,4% weniger Umsatz, hält aber EBITDA-Marge stabil und steigert Free Cashflow auf 115,1 Mio. Euro

- EBITDA-Marge konstant bei 13,9 Prozent
- Umsatzrückgang auf 1,07 Milliarden Euro
- Free Cashflow deutlich gesteigert
- Nettoverschuldung auf 127,5 Millionen Euro reduziert
Der Nutzfahrzeug-Zulieferer Jost Werke verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen spürbaren Umsatzrückgang, konnte jedoch durch effektives Kostenmanagement seine Profitabilität weitgehend stabilisieren. Der Konzernumsatz sank um 14,4 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro, wobei insbesondere die schwache Nachfrage in Europa und Nordamerika im Transportmarkt sowie eine verhaltene Entwicklung im Agrargeschäft zu dieser Entwicklung beitrugen. Trotz des Rückgangs gelang es dem Unternehmen, die bereinigte EBITDA-Marge mit 13,9 Prozent auf Vorjahresniveau zu halten. Das bereinigte EBIT belief sich auf 113 Millionen Euro, was zwar einen Rückgang von etwa 20 Prozent bedeutet, jedoch über den Erwartungen der Analysten lag.
Strategische Weichenstellung für 2025
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich das Management optimistisch. Ein wesentlicher Grund dafür ist die kürzlich abgeschlossene Übernahme des Hydraulik-Spezialisten Hyva, die neue Marktchancen eröffnet. Besonders erfreulich entwickelte sich der Free Cashflow, der trotz des Umsatzrückgangs auf 115,1 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Die Nettoverschuldung wurde deutlich auf 127,5 Millionen Euro reduziert, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens unterstreicht. Die endgültigen Zahlen sowie den Dividendenvorschlag wird Jost Werke am 26. März 2025 präsentieren.
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