Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg über wichtige technische Indikatoren
  • Vizepräsident realisiert Millionengewinn durch Aktienverkauf
  • Milliardenschwere Anleiheemission mit AAA-Bewertung
  • Positive Studienergebnisse bei Colitis-Behandlung

Die Aktie von Johnson & Johnson verzeichnete am Dienstag einen beachtlichen Anstieg von 1,44 Prozent und schloss bei 166,09 USD, womit sich der jüngste positive Trend fortsetzt. Inmitten dieser Aufwärtsbewegung kam es zu bedeutsamen Insidergeschäften: Robert J. Decker, Vizepräsident und Corporate Controller bei Johnson & Johnson, veräußerte am 25. Februar 2025 insgesamt 6.999 Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 165,88 USD, was einem Gesamtwert von etwa 1,16 Millionen USD entspricht. Zuvor hatte Decker Optionen zum Erwerb derselben Anzahl von Aktien zu einem Preis von 101,87 USD pro Aktie ausgeübt, was einem Gesamtwert von rund 712.988 USD entspricht. Nach diesen Transaktionen hält Decker noch 21.001 Aktien direkt sowie weitere Anteile indirekt über einen 401(k)-Plan und einen ESOP. Die technische Analyse zeigt, dass der Kurs deutlich über der 20-Tage-Linie (155,88 USD) und der 50-Tage-Linie (158,57 USD) notiert, was die Stärke der aktuellen Aufwärtsbewegung unterstreicht.

Finanzierungsmaßnahmen und Medikamentenerfolge

Parallel zu den Marktbewegungen hat Johnson & Johnson kürzlich eine bedeutende Kapitalerhöhung durch eine milliardenschwere Euro-Anleiheemission abgeschlossen. Die Anleihen mit Laufzeiten von 2029 bis 2055 und Zinssätzen zwischen 2,700% und 3,700% dienen allgemeinen Unternehmenszwecken. Zusätzlich hat das Unternehmen neue Anleihen im Wert von 5 Milliarden USD mit unterschiedlichen Laufzeiten emittiert. S&P Global Ratings bewertete diese neuen Anleihen mit einem ‚AAA‘-Rating, stellte sie jedoch unter negativen CreditWatch, teilweise aufgrund der angekündigten Übernahme von Intra-Cellular Therapies für etwa 14,6 Milliarden USD. Auf pharmakologischer Ebene meldete Johnson & Johnson vielversprechende Ergebnisse für sein Medikament TREMFYA® bei der Behandlung von Colitis ulcerosa, wobei die Phase-3-ASTRO-Studie signifikante Verbesserungen gegenüber Placebo zeigte. Anträge für die Zulassung von TREMFYA® sowohl für Colitis ulcerosa als auch für Morbus Crohn wurden bereits in Europa eingereicht.

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