Die Aktie des Gesundheitsriesen Johnson & Johnson zeigt sich nach den jüngsten Quartalszahlen robust. Der Konzern konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten übertreffen – trotz der Belastungen durch die aktuellen Handelszölle.
Krebsmedikament sticht heraus
Im ersten Quartal legte der Umsatz um 2,4 Prozent auf 21,89 Milliarden Dollar zu. Besonders stark performte das Krebsmedikament Darzalex mit einem Umsatzplus von 20 Prozent auf 3,24 Milliarden Dollar. Selbst das patentgeschützte Psoriasis-Mittel Stelara, das bereits mit Nachahmerpräparaten konkurriert, übertraf mit 1,63 Milliarden Dollar die Prognosen.
Die Medizintechnik-Sparte blieb mit 8,02 Milliarden Dollar leicht unter den Erwartungen. Doch CFO Joe Wolk bekräftigte die Prognose, dass sich dieses Geschäft im Laufe des Jahres erholen wird.
Dividenden-Erhöhung als Vertrauenssignal
Für Anleger besonders erfreulich: Der Konzern erhöht die Quartalsdividende. Gleichzeitig wurde die Umsatzprognose für 2025 um 700 Millionen Dollar nach oben korrigiert – ein klares Bekenntnis zum Wachstumskurs.
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Doch nicht alles läuft rund: Durch die von der US-Regierung verhängten Zölle rechnet J&J mit zusätzlichen Belastungen von 400 Millionen Dollar, vor allem in der Medizintechnik. Die Aktie reagierte verhalten und gab im Vorhandel leicht um 1 Prozent nach.
Langfristige Perspektive bleibt intakt
Trotz der kurzfristigen Belastungen durch Handelskonflikte zeigt sich das Unternehmen gut aufgestellt. Die Aktie hat seit Jahresbeginn bereits 6,7 Prozent zugelegt – ein Beleg für die Widerstandsfähigkeit des Gesundheitsriesen in turbulenten Zeiten.
Mit der Übernahme des Neurologie-Spezialisten Intra-Cellular für 14,6 Milliarden Dollar stärkt J&J sein Portfolio weiter. Die Integration wird zwar kurzfristig den Gewinn pro Aktie um 25 Cent drücken, langfristig könnte sich die Strategie jedoch auszahlen.
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