Johnson & Johnson Aktie: Gekonnt gewachsen!
Der Gesundheitskonzern übertrifft Erwartungen mit 5,3% Umsatzsteigerung, expandiert durch strategische Übernahmen und festigt seine Position als verlässlicher Dividendenzahler.

- Krebsmedikamente treiben Quartalswachstum an
- Strategische Neuausrichtung des Medizintechnikportfolios
- Langfristiger Aufwärtstrend trotz Marktschwankungen
- Attraktiver Wert für dividendenorientierte Anleger
Johnson & Johnson zeigt weiterhin Widerstandsfähigkeit in der aktuellen Marktlandschaft. Das Unternehmen schloss am Freitag bei 149,66 Euro, was einem leichten Rückgang von 0,35% entspricht. Trotz eines Wochenrückgangs von 2,60% liegt die Aktie seit Jahresbeginn mit 6,66% im Plus und notiert etwa 12,61% über ihrem 52-Wochen-Tief von Mai 2024.
Im jüngsten Quartalsbericht verzeichnete Johnson & Johnson einen Umsatz von 22,52 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 5,3% im Jahresvergleich entspricht und die Analystenerwartungen von 22,42 Milliarden Dollar übertraf. Dieses Wachstum wurde maßgeblich durch einen 19-prozentigen Anstieg bei den globalen Krebsmedikamenten gestützt, wobei Darzalex, ein Behandlungsmittel für multiples Myelom, einen Umsatz von über 3 Milliarden Dollar erzielte – ein Zuwachs von 20,9% gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis pro Aktie lag bei 2,04 Dollar, knapp über den Prognosen, trotz akquisitionsbedingter Belastungen.
Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz zwischen 90,9 und 91,7 Milliarden Dollar sowie einen Gewinn pro Aktie zwischen 10,75 und 10,95 Dollar. Diese Prognosen spiegeln den strategischen Fokus von Johnson & Johnson auf die Expansion seiner Pharma- und Medizintechniksparten wider, einschließlich der kürzlich erfolgten Übernahme von Intra-Cellular Therapies für 14,6 Milliarden Dollar und des 13,1 Milliarden Dollar schweren Kaufs von Shockwave Medical.
Strategische Veräußerungen und Übernahmen
Im Rahmen seiner Strategie zur Straffung der Geschäftstätigkeit hat Johnson & Johnson sein Schlaganfallbehandlungsgeschäft Cerenovus zum Verkauf gestellt und erwartet einen Erlös zwischen 1 und 1,5 Milliarden Dollar. Dieser Schritt ist Teil der laufenden Bemühungen des Unternehmens, seine Medizintechniksparte neu zu organisieren und sich auf Wachstumsbereiche zu konzentrieren.
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Die RSI-Kennzahl von 69,1 deutet darauf hin, dass sich die Aktie dem überkauften Bereich nähert, bleibt aber unter dem kritischen Wert von 70. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt beträgt positive 3,28%, was auf einen intakten langfristigen Aufwärtstrend hindeutet. Die annualisierte 30-Tage-Volatilität von 17,86% zeigt eine moderate Schwankungsbreite im aktuellen Marktumfeld.
Dividendenstrategie und Anlegersentiment
Inmitten der Marktvolatilität sind dividendenstarke Aktien wie Johnson & Johnson für Anleger attraktiv, die stabile Renditen suchen. Das Unternehmen gehört zu den S&P 500 Dividend Aristocrats, einer Gruppe von Unternehmen mit einer Geschichte von mindestens 25 aufeinanderfolgenden Jahren mit Dividendensteigerungen. Dieser Status unterstreicht das Engagement von Johnson & Johnson für eine konsequente Wertschöpfung für die Aktionäre.
Der biopharmazeutische Sektor, einschließlich Unternehmen wie Johnson & Johnson, zeigt nach einer Phase der Unterperformance gegenüber dem breiteren Markt Anzeichen für potentielles Wachstum. Analysten betrachten diese Unternehmen als defensive Aktien, die inmitten von Marktschwankungen Wert bieten. Mit einem diversifizierten Portfolio und strategischen Akquisitionen ist Johnson & Johnson gut positioniert, um aktuelle Marktherausforderungen zu bewältigen und Wachstumschancen zu nutzen.
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