- Trump erhöht Zölle auf chinesische Waren
- China kündigt Gegenmaßnahmen im Handelsstreit an
- JinkoSolar-Aktie bereits im Abwärtstrend
- Technische Indikatoren zeigen negative Tendenz
Am Wochenende kündigte sich nun eine Katastrophe für JinkoSolar und Co. an – noch am Freitag hat sich für die Aktie praktisch nichts geändert. Die Notierungen waren um -0,6 % nach unten gelaufen. Das ändert am Bild für die Aktie nichts, der Kurs war bei 19,98 Euro stehen geblieben.
Die Aktie ist indes damit seit 1. Januar um rund 16,2 % schwächer geworden. Es sieht danach aus, als würde das aktuelle Bewertungsniveau nun allerdings massiv auf den Prüfstand kommen. Denn am Samstag wurde bekannt, dass Donald Trump Ernst macht.
Donald Trump erhöht die Zölle – die Spannung wächst
Der neue US-Präsident erhöhte die Zölle – sowohl für die Mexikaner wie auch für Kanada auf jeweils 25 % und gegenüber China auf 10 %. Hier sind – so weit bekannt – die Waren und Dienstleistungen wohl durchgehend betroffen.
Die spontane Erhöhung nach wochenlangen Ankündigungen kann durchaus als Beginn eines Handelskrieges, hier zwischen den USA und China, gelten. China hat bereits Gegenmaßnahmen angekündigt.
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Wichtig für JinkoSolar ist weniger die Frage, ob das Unternehmen direkt betroffen ist. Bedeutend ist der Fall, weil nun die Stimmung vs. der chinesischen Papiere stärker nach unten gehen kann. Die Märkte haben wissen müssen, dass die Zinsen steigen.
Offen ist nun die Frage, ob dies in den kommenden Wochen dennoch die Belastung am Markt noch erhöhen wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist recht hoch – Märkte reagieren in aller Regel weniger besonnen.
JinkoSolar ist indes schon im Abwärtstrend. Daher werden die Kurse besonders unter Anspannung stehen. Sowohl der GD100 wie auch der GD200 sind je mehr als 6 % entfernt. Damit ist das Risiko in den kommenden Tagen größer geworden.
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