JinkoSolar hat am Monag den letzten Tag ohne Donald Trump als US-Präsident aufgenommen. Die Chinesen gewannen bis dato satte gut 2,6 %. Die Notierungen haben nun zwar einen massiven Verlust hinter sich, nachdem sie in der vergangenen Woche noch bei 24,75 Euro ein Top hatten und nun auf bis zu 20,40 Euro rutschten. Aber: Der Gewinn am Montag ist durchaus ein erstaunliches Signal.
JinkoSolar: Die Chinesen lassen staunen!
Konkret war damit zu rechnen, dass die Abwärtsfahrt sich fortsetzen kann. Denn JinkoSolar hat zuletzt massive Probleme mit Zahlen gemeldet. Der Gewinn könne um bis zu 98,9 % sinken, hieß es in einem Bericht, der allerdings zu kurz greift. Demzufolge würden die Börsen mit dem Rückgang der Kurse durchaus einen Punkt haben.
Die Chinesen sind vor allem deshalb so massiv schwächer, weil die China-Unit nach den Berichten „eingebrochen“ ist. Mit anderen Worten: Gerade im wichtigen Heimatland wurde nicht zufriedenstellend gewirtschaftet und gearbeitet. Die Tochtergesellschaft JinkoSolar Jiangxi Jinko meldete sich zu Wort. Die Tochter ist ebenfalls an der Börse gemeldet, und dort sind die Verluste verheerend. Die Zahlen der Tochter sind indes bezogen auf die Tochter-Firma.
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JinkoSolar ist damit nun selbst massiv unter Druck geraten. Allerdings bleibt der Kurs der Aktie nahe an den wichtigen Trend-Indikatoren wie dem GD100 und dem GD200. Einen totalen Einbruch hat es nicht gegeben. Es sieht auch nicht danach aus, als würde es direkt einen solchen Einbruch geben.
Insofern müssen die Börsen sich zunächst einmal beruhigen und pendeln die Notierungen aus. So kommt der Gewinn vom Montag zustande. Ggf. würde im Aufwärtstrend sogar eine noch positivere Korrektur folgen, es fehlen für den neuerlichen Trendwechsel lediglich 1-2 %.
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