Jenoptik Aktie: Fragen zur aktuellen Geschäftslage
Der Technologiekonzern Jenoptik verzeichnet ein Umsatzplus von 5% und eine verbesserte EBITDA-Marge von 19,9%, kämpft jedoch mit rückläufigen Auftragseingängen in der Automobilbranche.
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- Umsatzsteigerung auf 1,12 Milliarden Euro
- EBITDA-Marge übertrifft Analystenerwartungen
- Auftragseingang sinkt um 6 Prozent
- Halbleitergeschäft verspricht Erholung für 2025
Die Jenoptik AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 eine gemischte Entwicklung. Der Technologiekonzern konnte seinen Umsatz um 5 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro steigern und das operative Ergebnis (EBITDA) um 6 Prozent auf 222 Millionen Euro verbessern. Besonders bemerkenswert war die Steigerung der EBITDA-Marge auf 19,9 Prozent, die die Analystenerwartungen von 19,7 Prozent übertraf. Diese positive Entwicklung wurde jedoch von einem Rückgang des Auftragseingangs überschattet, der um 6 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro sank. Hauptursache hierfür waren die anhaltenden Herausforderungen in der Automobilbranche. Der Aktienkurs reagierte entsprechend und notierte bei 21,30 Euro, was einem deutlichen Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 31,14 Euro entspricht.
Ausblick und Markteinschätzung
Für die weitere Entwicklung zeigt sich das Unternehmen vorsichtig optimistisch. Insbesondere für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet Jenoptik eine Belebung im Halbleiterausrüstungsgeschäft. Die detaillierte Prognose für das laufende Geschäftsjahr wird am 25. März vorgelegt. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleiben Analysten zuversichtlich und setzen das durchschnittliche Kursziel bei 31,09 Euro an. Die Dividendenerwartung für das laufende Jahr liegt bei 0,417 Euro je Aktie, was eine Steigerung gegenüber der Vorjahresdividende von 0,350 Euro bedeuten würde.
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