Intuitive Machines Aktie: Unruhe ist spürbar!
Nach Komplikationen bei der Athena-Mission verliert der Raumfahrtpionier deutlich an Börsenwert. Der womöglich umgekippte Mondlander gefährdet wissenschaftliche Ziele.

- Kurseinbruch von über 50 Prozent
- Athena-Lander nahe dem Südpol positioniert
- Ressourcensuche auf Mondoberfläche beeinträchtigt
- Rückschlag für kommerziellen Raumfahrtsektor
Die Aktie von Intuitive Machines verzeichnete am Donnerstag einen dramatischen Einbruch von über 20 Prozent und setzte ihren Sturzflug am Freitag mit einem vorbörslichen Minus von weiteren 38 Prozent fort. Hintergrund dieser massiven Kursverluste sind Komplikationen bei der zweiten Mondmission des Unternehmens. Der Mondlander „Athena“ ist zwar auf der Mondoberfläche gelandet, jedoch bestehen erhebliche Unsicherheiten über seinen Zustand. Experten vermuten, dass das Gerät beim Aufsetzen umgekippt sein könnte – ähnlich wie bereits bei der ersten Mission des Unternehmens mit dem Lander „Odysseus“ im vergangenen Jahr.
Der aktuelle Vorfall weckt besondere Aufmerksamkeit, da „Athena“ näher am Südpol des Mondes gelandet ist als jedes andere Raumfahrzeug zuvor. Das unbemannte Landegerät, ausgestattet mit einem Bohrer, einem Massenspektrometer und zwei Rovern, sollte primär nach Ressourcen wie Wasser und anderen Rohstoffen auf dem Erdtrabanten suchen. Technologie-Chef Tim Crain räumte bei einer Pressekonferenz ein, dass nicht alles nach Plan verlaufen sei. Das Unternehmen arbeitet nun eng mit der NASA zusammen, um den Zustand des Landers zu analysieren und zu entscheiden, welche wissenschaftlichen Ziele unter den gegebenen Umständen noch realisierbar sind.
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Zweiter Rückschlag für kommerziellen Raumfahrtsektor
Der Misserfolg von Intuitive Machines stellt einen weiteren Rückschlag für den aufstrebenden Sektor der kommerziellen Mondmissionen dar. Erst kürzlich hatte das US-Unternehmen Firefly Aerospace mit seinem Lander „Blue Ghost“ eine erfolgreiche Mondlandung verzeichnet. Intuitive Machines hatte sich nach der erfolgreichen, wenn auch nicht fehlerfreien ersten Mission „IM-1“ im Februar 2024 als Vorreiter in diesem Bereich positioniert. Damals war es dem Unternehmen als erstem privaten Anbieter in der Raumfahrtgeschichte gelungen, auf dem Mond zu landen – ein Erfolg, der die Aktie zunächst beflügelt hatte. Die aktuelle Situation zeigt jedoch einmal mehr, wie technisch anspruchsvoll und risikoreich Mondlandungen sind, was sich nun unmittelbar in der Unternehmensbewertung niederschlägt. Investoren zeigen sich zunehmend besorgt über die langfristigen Geschäftsaussichten des in Houston ansässigen Raumfahrtunternehmens.
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