Kurz zusammengefasst:
  • Operativer Aufwand steigt um fünf Prozent
  • Gesamtdividende von 1,06 Euro je Aktie
  • Eigenkapitalrendite sinkt auf 13 Prozent
  • UBS bestätigt Kaufempfehlung mit Kursziel 21€

Die niederländische Großbank ING verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen deutlichen Gewinneinbruch. Der Nettogewinn sank um zwölf Prozent auf 6,4 Milliarden Euro, was die Analystenerwartungen verfehlte. Trotz des rückläufigen Zinsüberschusses konnte die im EuroStoxx 50 gelistete Bank ihre Gesamterträge mit 22,6 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau halten. Die Kostenseite entwickelte sich hingegen ungünstig: Die operativen Aufwendungen stiegen um nahezu fünf Prozent auf über zwölf Milliarden Euro. Für die Aktionäre wurde eine Gesamtdividende von 1,06 Euro je Aktie festgelegt, bestehend aus einer Schlussdividende von 71 Cent und einer bereits ausgezahlten Zwischendividende von 35 Cent.

Ausblick und Geschäftsentwicklung

Für das laufende Jahr prognostiziert die Bank ein Ertragsniveau vergleichbar mit 2024, rechnet jedoch mit weiter steigenden Kosten. Die Eigenkapitalrendite, die im vergangenen Jahr um fast zwei Prozentpunkte auf 13 Prozent zurückging, soll künftig über der Marke von 12 Prozent liegen. Die Schweizer Großbank UBS bewertet die Entwicklung der ING positiv und bestätigt ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 21 Euro. Die veröffentlichten Geschäftszahlen sowie der Ausblick für 2025 entsprechen dabei den Markterwartungen.

ING Groep-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue ING Groep-Analyse vom 13. Februar liefert die Antwort:

Die neusten ING Groep-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für ING Groep-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 13. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

ING Groep: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu ING Groep