Blutbad an der Börse – 30% unter Jahreshoch
Die Infineon-Aktie zeigt sich seit Wochen unter Druck. Mit aktuell 26,82 Euro notiert der Titel 30,87% unter dem 52-Wochen-Hoch von 38,80 Euro – ein klares Abwärtssignal. Allein in den letzten 30 Tagen gab es ein Minus von 21,89%. Was steckt hinter dieser Schwäche?
Operative Erfolge vs. Währungsrisiken
Infineon glänzt aktuell mit strategischen Partnerschaften und Produktneuheiten:
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- Kooperation mit Marelli für innovative Display-Technologien im Automobilbereich
- Edge-AI-Lösungen mit embedUR systems für Smart Home und Industrie
- Neue IGBT-Chips für E-Fahrzeuge mit bis zu 20% besserer Effizienz
Doch Analysten von mwb research warnen vor massiven Währungsrisiken. Der starke Euro (aktuell ~1,15 USD/EUR) liegt deutlich über den von Infineon kalkulierten 1,05 USD/EUR – mit spürbaren Folgen:
- Bis zu 500 Mio. Euro Umsatzbelastung im 2. Halbjahr
- Segmentergebnis könnte um bis zu 200 Mio. Euro leiden
Kann der Titel die Talsohle erreichen?
Trotz der operativen Stärke bleibt die Gesamtjahresprognose 2025 gefährdet. Zwar stützen saisonale Automobil-Nachfrage und KI-Dynamik das kurzfristige Ziel für Q2 – doch der Währungsgegenwind bläst kräftig. Mit einem RSI von 40 steht der Titel zwar nicht mehr im Überverkauften, aber die hohe Volatilität von 65,8% signalisiert weiterhin turbulente Zeiten.
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