Die Aktie von Impinj ist in den vergangenen Wochen stark unter Druck geraten. Am Freitag schloss das Papier bei 66,68 Euro und markierte damit ein neues 52-Wochen-Tief. Im Jahresvergleich hat die Aktie erheblich an Wert eingebüßt und liegt 38,60 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Besonders dramatisch ist der Kursverlust seit Jahresbeginn mit einem Minus von 53,40 Prozent.
Die jüngste Entwicklung zeigt die anhaltende Kursschwäche: Allein in den letzten 30 Tagen gab die Aktie um 24,12 Prozent nach. Der aktuelle Kurs liegt 53,88 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 144,58 Euro und 29,52 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 94,61 Euro, was die technische Schwäche des Titels unterstreicht.
Analysten passen Kursziele nach unten an
Angesichts der Kursentwicklung haben mehrere Analysehäuser ihre Einschätzungen angepasst. The Goldman Sachs Group reduzierte sein Kursziel deutlich von 200,00 auf 132,00 Euro bei Beibehaltung eines neutralen Ratings. Piper Sandler senkte sein Ziel von 235,00 auf 140,00 Euro, hält jedoch an der Einstufung „Übergewichten“ fest. Im Gegensatz dazu stufte Cantor Fitzgerald die Aktie auf „Strong-Buy“ hoch. Der Konsens der Analysten liegt derzeit bei „Moderate Buy“ mit einem durchschnittlichen Kursziel von 183,44 Euro.
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Die starke Diskrepanz zwischen dem durchschnittlichen Analystenkursziel und dem aktuellen Kurs von 66,68 Euro verdeutlicht die unsichere Markteinschätzung. Institutionelle Investoren zeigen dennoch weiterhin Interesse: KLP Kapitalforvaltning AS erwarb im vierten Quartal 4.700 Aktien, während National Bank of Canada FI und SBI Securities Co. Ltd. ebenfalls neue Positionen aufbauten.
Anstehende Quartalszahlen könnten Richtung vorgeben
Impinj wird am 23. April 2025, nach Börsenschluss, seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 veröffentlichen. Im Anschluss findet eine Telefonkonferenz statt, bei der auch ein Ausblick auf das zweite Quartal gegeben werden soll. Diese Präsentation könnte angesichts der aktuellen Volatilität – die annualisierte 30-Tage-Volatilität liegt bei hohen 81,29 Prozent – und der negativen Kursentwicklung für die weitere Richtung des Aktienkurses entscheidend sein.
Das Unternehmen konzentriert sich weiterhin auf die Erweiterung seiner RAIN-RFID-Lösungen in verschiedenen Sektoren, darunter Einzelhandel, Lieferkette und Gesundheitswesen, mit Schwerpunkt auf Datengenauigkeit und Echtzeit-Analytik zur Steigerung der Betriebseffizienz.
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