Immofinanz Aktie: Erfolgreiche Strategiewechsel!
Der umbenannte Gewerbeimmobilienkonzern verzeichnet deutliches Wachstum bei Kernkennzahlen und veräußert strategisch ausgewählte Objekte zur Stärkung der Marktposition.

- Umsatzplus von 10,4 Prozent erreicht
- Operatives Ergebnis deutlich verbessert
- Immobilienverkäufe in Wien und Prag
- Aktienkurs mit gemischter Entwicklung
Die CPI Europe AG, die seit dem 11. März 2025 unter diesem Namen firmiert, konnte im Geschäftsjahr 2024 ihre Mieterlöse um 10,4 Prozent auf 589,2 Millionen Euro steigern. Der europäische Gewerbeimmobilienkonzern mit Fokus auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien in acht Kernmärkten schloss am vergangenen Freitag bei 16,64 Euro und liegt damit seit Jahresbeginn 11,38 Prozent im Plus. Trotz dieser positiven Entwicklung notiert die Aktie weiterhin 48,08 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 32,05 Euro.
Die ehemalige Immofinanz AG vollzog ihre Umbenennung nach einem entsprechenden Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung im Januar 2025. Dieser Schritt unterstreicht die Zugehörigkeit zur CPI Property Group und stärkt die Markenidentität des Unternehmens. Die Namensänderung wurde am 11. März 2025 offiziell ins Firmenbuch eingetragen.
Deutliche Ergebnissteigerung im Geschäftsjahr 2024
Das Unternehmen konnte im vergangenen Geschäftsjahr in allen wesentlichen Kennzahlen zulegen. Neben dem Anstieg der Mieterlöse verbesserte sich auch das Ergebnis aus Asset Management deutlich um 17,0 Prozent auf 489,6 Millionen Euro. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung des operativen Ergebnisses, das um 43,3 Prozent auf 408,7 Millionen Euro zulegte. Der FFO 1 (Funds From Operations) nach Steuern erhöhte sich um 20,2 Prozent auf 274,5 Millionen Euro. Diese positive Geschäftsentwicklung wurde durch ein stabileres Marktumfeld begünstigt, das 2024 von sinkenden Zinsen und nachlassender Inflation geprägt war.
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Strategische Verkäufe zur Portfoliooptimierung
Im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung hat die CPI Europe AG mehrere Immobilienverkäufe durchgeführt. In Wien wurden zwei Büroimmobilien veräußert, während in Prag das Hotel Ramada und der Bürokomplex myhive Pankrac House den Besitzer wechselten. Der Gesamtwert dieser Transaktionen belief sich auf etwa 115 Millionen Euro, mit einem Nettoverkaufserlös von rund 48 Millionen Euro. Diese Maßnahmen dienen der Stärkung der Liquiditätsposition und unterstützen die Fokussierung auf die strategisch wichtigen Kernmärkte des Unternehmens.
Trotz der operativen Fortschritte zeigt der Aktienkurs eine gemischte Entwicklung. Während die Aktie im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 14,76 Euro bereits um 12,74 Prozent zugelegt hat, liegt sie noch deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 20,01 Euro, was einem Abstand von 16,85 Prozent entspricht. Die Volatilität der Aktie beträgt aktuell 26,42 Prozent (30 Tage, annualisiert).
Das Unternehmen setzt seine Strategie fort, durch gezielte Investitionen und Desinvestitionen die Marktposition weiter auszubauen. Die Konzentration auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien in ausgewählten europäischen Kernmärkten bildet dabei das Fundament für die zukünftige Geschäftsentwicklung.
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