Idorsia hat einen wichtigen juristischen Schritt gemeistert. Die kantonale Nachlassbehörde gab grünes Licht für die Änderungen der Anleihebedingungen, ein entscheidender Baustein für die finanzielle Sanierung.
Gericht gibt grünes Licht!
Die Behörde hat die von den Gläubigern Ende Februar beschlossenen Anpassungen genehmigt. Konkret geht es um eine Wandelanleihe über 200 Millionen Franken. Diese wäre eigentlich Mitte Januar fällig gewesen.
Die Laufzeit wurde nun bis zum 17. September 2025 verlängert. Das verschafft dem Unternehmen kurzfristig finanzielle Luft. Der Wandlungspreis bleibt unverändert bei 6,00 Franken pro Aktie. Die Aktie selbst zeigt sich trotz eines starken Jahresstarts mit +20,00% seit Jahresanfang auf 12-Monats-Sicht mit über 40% im Minus.
Zeit für die Sanierung gekauft?
Was bedeutet dieser Aufschub konkret? Die Genehmigung ist zentral für die angekündigte "ganzheitliche Restrukturierung". Sie gibt Idorsia die nötige Zeit, weitere Maßnahmen umzusetzen.
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Das Management kann nun die nächsten Schritte angehen. Details zur umfassenden Restrukturierung, einer neuen Finanzierungsfazilität und einem Umtauschangebot sollen in den kommenden Wochen folgen. Die geänderten Anleihebedingungen treten in Kraft, sofern keine Berufung eingelegt wird.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Genehmigung: Kantonale Nachlassbehörde stimmt Anleiheänderungen zu.
- Laufzeit: Verlängerung der 200-Mio-CHF-Anleihe bis 17. September 2025.
- Wandlungspreis: Bleibt bei 6,00 CHF.
- Strategie: Teil einer umfassenden finanziellen Restrukturierung.
- Neue Mittel: Vereinbarung über 150 Mio. CHF bereits Ende Februar erzielt.
Die Zustimmung der Behörde ist ein notwendiger Schritt, um die finanzielle Basis zu stabilisieren. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie die Restrukturierungspläne umgesetzt werden.
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