Die IBM-Aktie erreichte gestern an der New Yorker Börse mit 261,80 US-Dollar einen historischen Höchststand. Der beeindruckende Kurssprung von über 12 Prozent wurde durch optimistische Wachstumsprognosen des Technologiekonzerns für das Jahr 2025 ausgelöst. Besonders die steigende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) befeuert die positiven Aussichten. IBM konnte bereits KI-bezogene Verträge im Wert von mehr als 5 Milliarden Dollar abschließen. Der Gesamtumsatz des Unternehmens belief sich im vergangenen Jahr auf 62,8 Milliarden Dollar, was einem währungsbereinigten Wachstum von drei Prozent entspricht. Trotz eines durch Pensionsrückstellungen bedingten Rückgangs des Nettogewinns um 20 Prozent auf sechs Milliarden Dollar überzeugte der bereinigte operative Gewinn mit einem Anstieg von neun Prozent auf 11,2 Milliarden Dollar.
Analysten bewerten Wachstumsperspektiven
Die Wachstumsprognose des Technologieriesen für 2025 sieht ein währungsbereinigtes Umsatzplus von mindestens fünf Prozent vor, was die Markterwartungen leicht übertrifft. Besonders positiv entwickelt sich das Softwaresegment, das mittlerweile 45 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht. Während einige Analysten die Prognose kritisch hinterfragen, da sie bereits die geplante Übernahme von HashiCorp einschließt, sehen andere Experten IBM auf einem vielversprechenden Weg zu nachhaltigem Wachstum. Besonders die starke Position im KI-Bereich und die positive Entwicklung im Beratungsgeschäft werden als wichtige Wachstumstreiber identifiziert.
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