IBM Aktie: KI-Fokus vor Quartalsbericht

Der Technologiekonzern verstärkt sein KI-Engagement durch strategische Übernahmen und neue Mainframe-Systeme, während Anleger auf die kommenden Quartalszahlen warten.

Kurz zusammengefasst:
  • Übernahme des Datenberatungsunternehmens Hakkoda
  • Neuer z17 Mainframe mit KI-Optimierung
  • Quartalsergebnisse am 23. April erwartet
  • Aktie mit volatiler Kursentwicklung

IBM richtet seinen Fokus klar auf Künstliche Intelligenz und die Hybrid-Cloud. Jüngste strategische Schritte sollen diese Ausrichtung untermauern, während der Markt gespannt auf die nächsten Quartalszahlen wartet.

Voller Fokus auf KI

Anfang der Woche gab IBM die Übernahme von Hakkoda Inc. bekannt, einem globalen Daten- und KI-Beratungsunternehmen. Dieser Schritt soll die Kompetenzen im Bereich Datentransformation stärken – eine wichtige Vorbereitung für KI-Anwendungen der Kunden.

Nur einen Tag später folgte die Ankündigung des neuen IBM z17 Mainframes. Angetrieben vom Telum II Prozessor, ist dieses System speziell für KI-Anwendungen ausgelegt und soll diese tief in die Unternehmensprozesse integrieren.

Quartalszahlen im Anflug

Am Mittwoch bestätigte das Unternehmen: Die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 werden am 23. April nach Börsenschluss veröffentlicht. Dann zeigt sich, ob die strategischen Initiativen Früchte tragen.

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Was werden die Q1-Zahlen über das KI-Momentum verraten? Der Bericht soll konkrete Daten zu Umsatzwachstum und Free Cash Flow liefern – Kennzahlen, die Investoren genau beobachten. Insbesondere das Wachstum der KI-Plattform watsonx und die Entwicklung des Red Hat-Segments stehen im Fokus.

Wie reagiert der Markt?

Die Aktie zeigte sich zuletzt volatil. Obwohl sie am Freitag um 1,68% auf 208,20 Euro zulegen konnte, steht über die letzten 30 Tage ein Minus von über 9 Prozent zu Buche.

Im ersten Quartal hatte die Aktie noch zugelegt, gestützt durch gute Ergebnisse Ende Januar und das Interesse an WatsonX. Nun beobachtet der Markt genau, wie sich die Fokussierung auf KI und Hybrid-Cloud-Lösungen weiter entwickelt. Partnerschaften wie die erneuerte Zusammenarbeit mit Tokyo Electron bei Halbleitertechnologien für KI, bekanntgegeben Anfang April, unterstreichen die Bemühungen, die gesamte Technologiekette von Forschung bis Implementierung abzudecken.

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