Kurz zusammengefasst:
  • KI-Integration mit Juniper Networks
  • Automatisierte IT-Netzwerkunterstützung
  • Übernahmen von DataStax und HashiCorp geplant
  • Deutliche Preiserhöhungen bei Software-Produkten

Die IBM-Aktie gewinnt an Fahrt durch eine erweiterte Zusammenarbeit mit Juniper Networks. Die beiden Technologieriesen haben ihre Pläne verkündet, die jeweiligen KI-Plattformen – IBM watsonx und Juniper Mist AI – zu integrieren. Diese strategische Allianz zielt auf die Optimierung von IT-Netzwerken ab, was Benutzererfahrungen verbessern und Betriebskosten senken soll. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung von zwei internen IBM-Projekten: IBM Guest Services und IBM AskNetwork. Das erste Projekt nutzt bereits Mist AI und IBM watsonx Orchestrate, um IT-Netzwerkunterstützung zu automatisieren und Probleme mit Gast-WLAN-Netzwerken schnell zu lösen. Das zweite Projekt, noch in Entwicklung, wird eine Diagnose von Netzwerkinfrastruktur- und Endbenutzerprobleme ermöglichen. Diese Integration könnte für IBM einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil darstellen, insbesondere angesichts des kontinuierlichen Wachstums im Bereich Künstliche Intelligenz. Mit einem Jahresumsatz von 62,75 Milliarden Dollar und einer als „GUT“ eingestuften Finanzlage festigt IBM seine Position als führender Anbieter von Unternehmenslösungen.

Expansionsstrategie durch Übernahmen

IBM verstärkt seine Marktstellung nicht nur durch Kooperationen, sondern auch durch strategische Übernahmen. Das Unternehmen plant, DataStax zu erwerben, um seine generativen KI-Fähigkeiten zu erweitern – ein Schritt, der voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 abgeschlossen sein wird. Zusätzlich erhielt IBM die regulatorische Genehmigung von der britischen Wettbewerbsbehörde für die 6,4 Milliarden Dollar schwere Übernahme von HashiCorp, die bis Ende 2024 abgeschlossen werden soll. Diese Fusion ist Teil von IBMs Strategie zur Erweiterung seiner Cloud-Infrastruktur-Automatisierungssoftware. Während IBM seine Marktposition durch technologische Innovationen und strategische Akquisitionen ausbaut, setzt das Unternehmen allerdings auch auf aggressive Preisgestaltung. Seit 2022 sind die Preise für IBM-Software um beeindruckende 50,8% gestiegen – deutlich über der allgemeinen Inflationsrate von 12,3% im gleichen Zeitraum. Für 2025 ist eine weitere Erhöhung um 6% angekündigt, nach bereits erfolgten Steigerungen in den Vorjahren.

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