Kurz zusammengefasst:
  • Dividendenerhöhung um 15 Prozent
  • Verbesserte Netto-Bargeldposition auf 104,7 Mio.
  • Bedeutende internationale Auftragsgewinne
  • Restrukturierungsmaßnahmen zur Effizienzsteigerung

Die britische Energiezulieferfirma Hunting PLC verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 13 Prozent auf 1,05 Milliarden US-Dollar. Trotz dieser positiven Entwicklung meldete das Unternehmen einen statutarischen Vorsteuerverlust von 33,5 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Vorjahresgewinn von 41,1 Millionen US-Dollar. Dieser Verlust ist hauptsächlich auf eine nicht-zahlungswirksame Wertminderung im Hunting Titan Segment in Höhe von 109,1 Millionen US-Dollar zurückzuführen. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg hingegen auf 75,6 Millionen US-Dollar, was einem deutlichen Anstieg gegenüber den 50,0 Millionen US-Dollar des Vorjahres entspricht.

Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich um 23 Prozent auf 126,3 Millionen US-Dollar, wobei die EBITDA-Marge von 11 auf 12 Prozent stieg. Das Unternehmen blieb bei seiner EBITDA-Prognose für 2025 im Bereich von 135 bis 145 Millionen US-Dollar. Die Aktionäre können sich über eine Erhöhung der Gesamtdividende um 15 Prozent auf 11,5 Cent je Aktie freuen, verglichen mit 10,0 Cent im Jahr 2023. Der freie Cashflow verbesserte sich erheblich auf 139,7 Millionen US-Dollar, und die Netto-Bargeldposition erreichte 104,7 Millionen US-Dollar.

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Internationale Märkte treiben Wachstum an

Besonders die internationalen und Offshore-Märkte trugen zum Erfolg des Unternehmens bei. Hunting sicherte sich bedeutende Aufträge, darunter Verträge im Wert von 231 Millionen US-Dollar mit Kuwait Oil Company für OCTG-Produkte und weitere Großaufträge für Titan- und Stahlspannungsstücke von ExxonMobil und TPAO. Das Unternehmen erweiterte zudem seine Präsenz in Indien durch die Sicherung einer API-Threading-Lizenz für seine Gemeinschaftsanlage in Nashik. Darüber hinaus schloss Hunting eine fünfjährige Fertigungsvereinbarung mit Chevron im Golf von Mexiko ab.

Trotz dieser Erfolge reagierten die Märkte zurückhaltend. Die Hunting-Aktie fiel im morgendlichen Handel in London um 2,5 Prozent. Das Unternehmen setzt seine Restrukturierungsmaßnahmen fort, insbesondere im Hunting Titan Betriebssegment und im EMEA-Segment, um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Für das Jahr 2025 erwartet die Unternehmensführung ein stetiges Wachstum bei Umsatz und bereinigtem Gewinn, wobei eine Beschleunigung der Aktivitäten in der zweiten Jahreshälfte und bis ins Jahr 2026 hinein prognostiziert wird.

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