HP Inc. konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatzanstieg von 2,4 Prozent auf 13,50 Milliarden US-Dollar verzeichnen, womit die Analystenerwartungen von 13,39 Milliarden Dollar übertroffen wurden. Dennoch sank der bereinigte Gewinn pro Aktie im Jahresvergleich um 9 Prozent auf 74 Cents, was genau der von Experten prognostizierten Konsensschätzung entspricht. Der Nettogewinn lag bei 565 Millionen Dollar oder 59 Cents pro Aktie, verglichen mit 622 Millionen Dollar oder 62 Cents pro Aktie im Vorjahreszeitraum. Die erfreuliche Umsatzentwicklung wurde besonders durch das Personal Systems Segment getragen, das einen Anstieg von 5 Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar verzeichnete. Vor allem im Bereich der kommerziellen Systeme konnte HP mit einem Wachstum von 10 Prozent punkten. Für das zweite Quartal gibt sich das Unternehmen jedoch vorsichtiger und stellt einen bereinigten Gewinn von 0,75 bis 0,85 Dollar je Aktie in Aussicht, während Analysten im Durchschnitt mit 0,86 Dollar gerechnet hatten. Für das Gesamtjahr 2025 bestätigte HP seine Prognose eines bereinigten Ergebnisses zwischen 3,45 und 3,75 Dollar je Anteilsschein.

Weitere Kostensenkungen und Marktaussichten

Im Rahmen eines umfassenden Restrukturierungsprogramms plant HP zusätzliche Stellenstreichungen. Bis zu 2.000 weitere Mitarbeiter sollen entlassen werden, wodurch sich der gesamte Personalabbau in der laufenden Umstrukturierung auf bis zu 9.000 Stellen erhöht. Diese Maßnahmen sind Teil eines größer angelegten Kostensenkungsplans. Trotz dieser Herausforderungen zeigen sich positive Signale am PC-Markt. Laut Branchendaten erreichte der Markt im vierten Quartal des Vorjahres bereits das fünfte Wachstumsquartal in Folge, mit einer Steigerung der Gesamtlieferungen um 5 Prozent auf 67,9 Millionen Einheiten. Die Wachstumsdynamik dürfte sich 2025 weiter beschleunigen, da das Ende des Supports für Windows 10 im Oktober Hunderte Millionen PC-Nutzer zum Gerätewechsel bewegen wird. Zusätzlich wird eine steigende Nachfrage nach KI-fähigen Systemen erwartet, die mit leistungsstarken Prozessoren für KI-Aufgaben ausgestattet sind. Angesichts der geopolitischen Spannungen und neuer Zölle auf chinesische Importe hat HP außerdem seine Lieferkette diversifiziert und erwartet, dass bis Ende Oktober mehr als 90 Prozent der in Nordamerika verkauften Produkte außerhalb Chinas hergestellt werden. Die HP-Aktie reagierte im nachbörslichen Handel zunächst mit Verlusten von knapp 4 Prozent.

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