Der Lebensmittelkonzern Hormel Foods verzeichnete einen herben Rückschlag an der Börse, als die Aktie auf ein 52-Wochen-Tief von 28,03 US-Dollar fiel. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 musste das Unternehmen einen Gewinnrückgang hinnehmen, der hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieb. Der bereinigte Gewinn pro Aktie betrug lediglich 0,35 US-Dollar und verfehlte damit den Konsens von 0,38 bis 0,39 US-Dollar deutlich. Der Umsatz lag bei 2,99 Milliarden US-Dollar, was einem leichten Rückgang von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Dennoch übertraf dieser Wert die Prognosen der Finanzexperten von 2,94 bis 2,96 Milliarden US-Dollar. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern mit einem erwarteten bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 1,58 und 1,72 US-Dollar sowie einem Umsatz von 11,9 bis 12,2 Milliarden US-Dollar.

Mehrere Herausforderungen belasten Geschäftsentwicklung

Die schwache Entwicklung ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Besonders die gestiegenen Inputkosten und anhaltende Auswirkungen von Lieferproblemen im Vertriebszentrum der Marke Planters seit dem vergangenen Jahr belasten das Ergebnis. Zudem litt das Unternehmen unter niedrigeren Preisen für ganze Truthähne sowie erhöhten Werbeausgaben. Die Verwaltungskosten stiegen um etwa 7 Prozent auf 475,23 Millionen US-Dollar. Während der Einzelhandelsbereich einen Umsatzrückgang von 1,1 Prozent verzeichnete, konnte der Foodservice-Bereich ein organisches Wachstum von 5 Prozent erzielen. Das internationale Geschäft schrumpfte um 2,4 Prozent. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich das Unternehmen mit einer soliden Finanzbasis ausgestattet und hält an seiner Tradition fest, seit 55 Jahren kontinuierlich Dividenden auszuzahlen. Die aktuelle Dividendenrendite beträgt 4 Prozent. Mit der „Transform and Modernize“-Initiative erwartet der Konzern für das Geschäftsjahr 2025 Kosteneinsparungen zwischen 100 und 150 Millionen US-Dollar.

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