Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot sorgt mit ihrer zurückhaltenden Prognose für das laufende Geschäftsjahr für Ernüchterung an den Börsen. Der Einzelhandelsriese rechnet für 2024 lediglich mit einem Umsatzwachstum von etwa einem Prozent auf vergleichbarer Basis, was deutlich unter den Erwartungen der Marktanalysten liegt. Diese gedämpften Aussichten führten zu spürbaren Kursverlusten – im vorbörslichen Handel gab die Aktie mehr als zwei Prozent nach. An den europäischen Handelsplätzen setzte sich dieser Trend fort, wo das Papier zeitweise um 1,4 Prozent auf 360,95 Euro zurückging.
Gemischte Signale aus dem Geschäftsbericht
Trotz der verhaltenen Zukunftsaussichten konnte Home Depot im vergangenen Geschäftsjahr durchaus beachtliche Zahlen vorweisen. Der Gesamtumsatz kletterte um 4,5 Prozent auf 159,5 Milliarden Dollar, wenngleich auf vergleichbarer Basis ein Rückgang von 1,8 Prozent zu verzeichnen war. Der Nettogewinn verzeichnete einen leichten Rückgang um 2,2 Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar, was hauptsächlich auf gestiegene Verwaltungs- und Vertriebskosten sowie höhere Zinsaufwendungen zurückzuführen ist. Als positives Signal für Anleger kündigte das Unternehmen dennoch eine Erhöhung der Quartalsdividende um 2,2 Prozent auf 2,30 Dollar je Aktie an.
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