Hensoldt-Aktie: Total zufrieden!
Der Rüstungswert erholt sich mit deutlichem Kursplus von 5,1% nach vorheriger Schwächephase. Positive Aussichten durch EU-Investitionen und deutsche Koalitionsverhandlungen.

- Erholung nach Kursrutsch von 75 auf 60 Euro
- Debatte um Bundeswehr-Sondervermögen beeinflusst Kursentwicklung
- Geopolitische Lage stützt Rüstungsbranche
- Konsolidierung bietet günstige Einstiegschancen
Die große Krise, die Hensoldt angedichtet worden ist, kam doch nicht. Am Dienstag ging es um satte 5,1 % nach oben. Die Notierungen haben die zuvor schwachen Kursbewegungen direkt wieder korrigiert. Es sieht erstklassig aus, wenn man sich die gesamte Rüstungssituation ansieht. Die meisten Aktien der Branche gewinnen derzeit leicht dazu. Dies wird wohl in den kommenden Wochen auch so bleiben können, denn die Koalitionsverhandlungen in Deutschland laufen offenbar in diese Richtung. Die EU bleibt zudem bei dem Ziel, 800 Mrd. Euro investieren zu lassen.
Dabei war die Notierung zuvor von mehr als 75 Euro auf weniger als 60 Euro gerutscht. Dies war vor der aktuellen Stabilisierung als Alarmzeichen aufgefasst worden. Die einzige Erklärung: Eine Analysten-Stimme.
Kepler: „Reduce“ als Bewertung
Die Aktie war auf „reduce“ gesetzt worden. Sie erhielt immerhin das Kursziel 52,50 Euro, das allerdings niedriger als der Aktienkurs verläuft. Die Märkte reagierte daraufhin am Freitag und auch am Montag mit heftigen Abschlägen.
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Nur ist die Stimmung insgesamt ansonsten in der gesamten Branche gut. Es gibt eine kleine mögliche Schwäche auf der politischen Ebene:
Das sogenannte „Sondervermögen“ der nächsten Bundesregierung weckt noch Zweifel. Es wird eine politische Kraftanstrengung zu sein, die nötige Grundgesetzänderung und damit eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag zu erzielen.
Dass dies gelingt, ist allerdings recht wahrscheinlich. Daher sind die Aussichten für das Papier unglaublich gut. Die Stimmung kann im laufenden Aufwärtstrend noch weiter klettern. Der GD100 und der GD200 sind klar überwunden. Dies sind die Indikatoren, die sich hier als Stimmungsmaß eignen. Algorithmen orientieren sich recht gerne an solchen Parametern. Insofern kann der Aufwärtstrend hier weiter fortgeführt werden.
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