Kurz zusammengefasst:
  • Kurssturz von 13,1% am Freitag
  • Jahresperformance weiterhin bei +83%
  • Hohes KGV über 60 alarmiert Anleger
  • Neue Analystenstudie belastet Kurs

Für die Aktie von Hensoldt brannte am Freitag der Baum. Am Ende verlor die Aktie je nach Börsenplatz am letzten Handelstag der Woche gleich -13,1 %. Das ist erheblich und auch ein Signal an die Märkte: Es wird für die Aktie nun ein hartes Rennen in den kommenden Tagen geben. Allerdings stehen die Vorzeichen für eine weitere Aufwärtsbewegung nicht unbedingt schlecht. DEr Überblick:

  • Das Unternehmen hat in einem unfassbare Gewinnmarsch seit Jahresanfang inzwischen ein Plus von über 83 % angesammelt. Damit ist z. B. das KGV für die Aktie auf über 60 gestiegen. Börsen neigen dazu, dies als heiße Luft zu betrachten. Damit sind die Verkäufe auf jede schwache Nachricht geradezu vorprogrammiert. Sie sind indes nicht besonders massiv zuu gewichten.
  • Die schlechte Nachricht am Freitag bezog sich auf eine neue Studie, hier von Kepler. Danach wurde das Kursziel von 52,40 Euro bestätigt. Rechnerisch müsste die Aktie also sgoar verlieren. Demnach allerdings wäre die Aktie auch aus Sicht dieser Studie kein „kaufen“, sondern es ginge darum, den Titel zu „reduzieren“.

Hensoldt: Nicht so gravierend!

Nun könnte man glauben, dass eine Abwärtsbewertung durchaus Gewicht hat. Aber ein Verlust von 13 % zeigt vielmehr, dass die Börsen sich hier sehr spekulativ verhalten (und eben auch künftig noch verhalten werden).

Die Notierungen sind wegen der Grundbedingungen so stark gestiegen. Am Sonnabend hat die vermeintlich neue Regierung von Union und SPD die Sondierungsergebnisse vorgestellt.

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Danach wurde bestätigt, dass neues Sondervermögen aufgebaut werden soll (also Schulden), mit denen in die Rüstung investiert wird. Das wird Hensoldt schon stimmungstechnisch in der kommenden Woche wieder tragen können.

Der Aufwärtstrend bleibt ohnehin gigantisch.

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