Hensoldt-Aktie: Kracher!
Europäischer Rüstungskonzern profitiert maßgeblich von Deutschlands Militärinvestitionen, während amerikanische Wettbewerber mit Vertrauensverlust kämpfen.

- Kurssprung durch neues Sondervermögen
- Volle Auftragsbücher für kommende Jahre
- Europäische Hersteller gewinnen Marktanteile
- Vertrauensvorteile gegenüber US-Konkurrenz
Das Ende der Handelswoche brachte noch einmal einen weiteren Run auf europäische Rüstungsaktien. So legte die Aktie von Hensoldt um mehr als +6% in der Spitze zu. Der Anlass dafür ist die Einigung von CDU/CSU, SPD und Grünen auf das neue Sondervermögen. Damit sind die Gelder gesichert und die Aufrüstung Deutschlands kann wie geplant vorangehen.
Hensoldt: Einer der großen Profiteure
Hensoldt wird von dieser gigantischen Aufrüstung massiv profitieren. Das Unternehmen produziert Radarsysteme für Luft-, See- und Landanwendungen, Optronische Systeme für Aufklärung und Überwachung, Elektronische Kriegführungssysteme zur Abwehr von Bedrohungen und Lösungen für die Sicherheit von kritischen Infrastrukturen.
Das sind alles Dinge, die eine moderne Armee notwendigerweise braucht. Experten gehen davon aus, dass Hensoldt viele Jahre lang „proppenvolle“ Auftragsbücher haben wird.
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Die Konkurrenz aus den USA ist „raus“
Ein weiterer positiver Faktor für europäische Rüstungsunternehmen, der oft übersehen wird: Die Konkurrenz aus den USA ist „raus“. Das haben die US-Unternehmen übrigens Donald Trump zu verdanken. Denn er hat US-Waffen, die bereits in der Ukraine im Einsatz waren aus der Ferne teilweise deaktiviert. Man kann wohl mit absoluter Sicherheit sagen, dass die Europäer keine Waffen mit „Kill-Switch“ kaufen werden.
Denn wer sagt, dass sich so eine Abschaltung nicht wiederholt, wenn es ernst wird. Bei der aktuellen Annäherung der USA an Russland kann man selbst das nicht mehr ausschließen. Übrigens: Während die Rüstungswerte in Europa im Kurs explodieren, tut sich ein US-Hersteller wie Lockheed Martin schwer. Die Aktie verlor seit Jahresbeginn auf Euro-Basis rund 9%. Damit dürfte klar sein, in welche Richtung die Kapitalströme verlaufen.
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