Hensoldt-Aktie: Keine Panik!
Nach temporärem Kursrückgang zeigt der Rüstungswert wieder Aufwärtstrend. Europäische Verteidigungsinvestitionen und geopolitische Lage fördern günstige Marktbedingungen.

- Erholung nach kurzzeitigem Preisrückgang
- Starke Nachfrage durch europäische Verteidigungsinitiativen
- Geopolitische Spannungen als Wachstumstreiber
- Günstige Marktposition gegenüber US-Konkurrenz
Die Aktie hat den scharfen Kursrückgang seit dem vergangenen Freitag gut „verdaut“ und befindet sich mit den Kursen wieder auf dem Weg nach oben. Am vergangenen Dienstag wurde der Tiefpunkt mit 61,55 Euro markiert. Aktuell steht die Aktie mit 66,75 Euro wieder deutlich höher. Das ist auch leicht zu erklären, denn der Absturz hatte keinerlei fundamentale Gründe.
Gewinnmitnahmen müssen sein
Da die Aktie allein in diesem Jahr um mehr als +100% zulegen konnte, war die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen bei kurzfristig orientierten Anlegern täglich gewachsen. Das ist verständlich und zutiefst menschlich. Am vergangen Freitag begann die Verkaufswelle dieser Anleger. Am Dienstag hatten dann die letzten „zittrigen Hände“ verkauft und neue Investoren strömten mit ihrem Kapital in die Aktie. Solche Gewinnmitnahmen lassen sich nicht vermeiden und sind vor allem auch positiv zu sehen. Denn so tauscht man einen Teil der Investoren aus. Die, die eh nur kurzfristig gedacht haben, verlassen den Investoren-Pool und werden durch „frische“ und „hungrige“ neue Investoren ersetzt.
Rahmenbedingungen bleiben brillant
Aktuell könnten sich Rüstungsunternehmen wie Hensoldt kaum ein besseres Umfeld vorstellen. Die europäische Aufrüstung muss nun schnell und fast ohne Rücksicht auf die Kosten vollzogen werden. Das bedeutet, dass nicht nur das Volumen der Aufträge gigantisch ist, sondern dass die Margen wohl weiter steigen werden. Denn für langwierige Verhandlungen fehlt die Zeit. Die Situation ist in doppelter Hinsicht brisant. Auf der einen Seite steht Europa einem Russland gegenüber, das sich erneut als hoch aggressiv erwiesen hat. Auf der anderen Seite können sich die Europäer offensichtlich nicht mehr auf die USA in gewohntem Maße verlassen.
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US-Unternehmen sind außen vor
Ein weiterer Faktor kommt hinzu. Weil die USA unter Trump von Europa abwenden und sich eher an Russland orientieren, werden US-Rüstungsunternehmen nicht mehr erste Wahl für die Lieferung von Wehrtechnik sein. Denn bereits in der Ukraine hat sich gezeigt, dass die US-Regierung nicht davor zurückschreckt, gelieferte US-Waffen aus der Ferne zu deaktivieren.
Hensoldt hat brillante Jahre vor sich
In Anbetracht der Rahmenbedingungen kann das Unternehmen brillante Geschäftsjahre mit überquellenden Auftragsbüchern erwarten. Natürlich wird auch die Aktie davon profitieren. Es mag immer einmal wieder Rücksetzer geben, aber der langfristige Trend sollte nach oben gerichtet bleiben.
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