Kurz zusammengefasst:
  • Kurzfristige Gewinnmitnahmen nach 97% Kursanstieg
  • Rüstungsbranche wartet auf konkrete Auftragsvergaben
  • Technische Indikatoren signalisieren intakten Aufwärtstrend
  • Langfristige Wachstumsperspektive weiterhin positiv

Hensoldt wird heute auf den Prüfstand kommen. Die Kurse aller westlichen Börsen stehen aktuell im Fokus, nachdem Donald Trump die Zölle für Autos auf 25 % erhöht hat. Die Stimmung geht in den Keller. Es wird herausfordernd zu sehen, ob auch die Hensoldt als Rüstungsunternehmen darunter leiden wird.

An sich sind die Vorzeichen in diesem Sektor unverändert gut.

  • Die Rüstungsindustrie wird Aufträge sowohl auf deutscher Ebene als auch aus anderen Ländern – vor allem aus der EU – erhalten. Die Rüstungsgprogramme sind zumindest institutionell gesichert. Die Schulden dürfen innerhalb der EU in den einzelnen Mitgliedsländern offenbar unabhängig von den sonstigen Regelungen für die Rüstungsinvestitionen steigen. Die EU möchte 800 Mrd. Euro ausgeben.
  • In Deutschland wird der Schuldenrahmen auch gesprengt: Bis zu 800 Mrd. Euro Ausgaben sind zu erwarten, schuldenfinanziert. Die Rüstungsunternehmen werden indes erst nach konkreten Gesetzen genau wissen, in welche Richtung es für welches Unternehmen geht.

Die Aufträge sind also noch nicht konkret!

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Der Markt reagiert dennoch!

Dennoch hat der Markt schon reagiert. Die Aktie hatte zwischenzeitlich seit 1. Januar schon einen Aufschlag von rund 100 % realisiert. Das wird aus Sicht der nicht vorhandenen Aufträge sicher spekulativ sein. Daher kam es auch zu kleineren Gewinnmitnahmen.

Der Trend ist mit dem Abstand von mehr als 80 % auf die technischen Indikatoren GD100 und GD200 noch immer massiv. Langfristig dürfte der Trend extrem stark bleiben. Das zeigen auch die Stimmen von Analysten für das Segment immer wieder. Allein Chartanalysten sehen Gewinnmitnahmen als normal und dennoch als gesund dafür, um den Aufwärtstrnd in den kommenden Wochen fortsetzen zu können. Die gesamte Branche ist noch nicht am Ende.

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