Hensoldt konnte am Montag mit dem Gewinn von gut 1,8 % einen ordentlichen, sogar einen starken Start in der neuen Woche hinlegen. Die Krue sind indes in den vergangenen Wochen mit dem Plus von 8 % seit dem 1. Januar ohnehin stark in das neue Jahr gestartet. Doch es scheint Chancen zu geben, einen deutlich größeren Ausbruch  zumindest für möglich zu halten – so sehen es einige Kommentatoren.

Der Grund: Es geht um Milliarden

Das Unternehmen stellt Rüstungsgüter her, Ortungssysteme, Navigationssysteme und so fort – also klassisch Güter, für die ein Staat als Kunde in Betracht kommt. Hier geht es vornehmlich um den deutschen Staat, der sich als Wachstumstreiber darstellen könnte – und genauso scheint es auch zu kommen.

Jetzt rückt eine Forderung von SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius in den Vordergrund. Der ließ sich zitieren, wonach der Verteidigungshaushalt in den kommenden Jahren steigen soll. Ab 2028 erwartet er einen um 30 Mrd. Euro höheren Etat.

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Das Geld wird in die Rüstungsfirmen sowie in den Ausbau des Personals fließen, die Aufteilung ist noch weitgehend unbekannt. Unklar ist auch, ob die SPD überhaupt in der kommenden Regierung beteiligt sein wird. Allerdings möchte auch die Opposition, hier die Union, aufrüsten.

Demzufolge kann die Stimmung für und rund um Hensoldt eigentlich nur besser werden. Der Trend zeigt indes ohnehin nach oben. Die Aktie war vor einem Jahr bei rund 23,64 Euro auf einem Tiefpunkt angelangt, der lange schon überwunden ist. Zum Hochpunkt bei 44,58 Euro vom März 2024 fehlt allerdings noch ein ordentlicher Gewinn von mehr als 15 %.

Insofern haben die Analysten, die mit den höheren Kurszielen arbeiten, wahrscheinlich durchaus einen Punkt erwischt. Chartanalysten und technische Analysten sprechen ergänzend gleichfalls von einem moderaten Aufwärtstrend, der erreicht worden wäre.

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