Kurz zusammengefasst:
  • Zweistelliger Kursverlust nach Analystenkommentar
  • Herabstufung trotz positiver Zukunftsaussichten
  • Unterstützungsniveau bei 47-50 Euro erwartet
  • Mögliche Kaufgelegenheit für Interessenten

Einen absoluten Paukenschlag lieferte am Freitag zum Abschluss der Woche das Rüstungsunternehmen Hensoldt. Die Aktie  gab um deutliche -13,2 % nach. Der Wert der Aktie lief auf nur noch 64,15 Euro abwärts und hat damit sozusagen Grund erreicht. Vorläufig, denn der Trend könnte sich fortsetzen.

Wenn man sich allerdings die Ausgangssituation ansieht und den Grund für die Kursverluste berücksichtigt, kann es für die Hensoldt schon am Montag wieder einen Turnaround geben.

  • Es gibt nach einem unfassbaren Aufwärtslauf mit einem Plus von inzwischen 85,73 % Gewinn seit 1. Januar mittlerweile einen Druck auf diejenigen, die viel Geld verdient haben. Da werden gelegentlich sicher auch Gewinne mitgenommen.
  • Auf der anderen Seite jedoch wird auch die ohnehin gute Stimmung am Freitag gekippt sein, weil ein Analyst die Aktie sogar auf „reduzieren“ einstufte. Solche Stimmen sind in Situationen, in denen einige Investoren unruhig werden, ohnehin Dynamit.

Die Bewertung ist erstaunlich

Die Bewertung kam von Kepler. Deren Analyst A. Poulain stufte den Titel plötzlich auf das Rating „reduzieren“. Das Kursziel, das er ausgegeben hatte, bleibt bestehen. Dies sind 52,40 Euro. Nun kann man sich fragen, ob das vormals positive Kursziel (als der Kurs über lange Zeit deutlich schlechter war) nun einfach so stehen bleiben kann.

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Handelt es sich bei 52,40 Euro um einen „fairen Wert“?

Die Antwort wird lauten müssen: Man weiß es nicht. Es hängt davon ab, wie die Gewinne sich entwickeln (auf operativer Ebene). Die Regierung wird viel Geld ausgeben und Aufträge verteilen. Wird Hensoldt profitieren? Dann bleibt die Stimmung wohl recht ordentlich oder sehr gut. Wenn es da wiederum Zweifel geben würde, dann ist hier zumindest viel Luft nach unten entstanden.

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