Hensoldt-Aktie: Der Rüstungs-Kracher!
Der Spezialist für Verteidigungselektronik profitiert von der Grundgesetzänderung zur Finanzierung der Bundeswehrmodernisierung mit einem Investitionsvolumen von 500 Milliarden Euro

- Aktie steigt um 7,11 Prozent
- Sonderbudget mit Zweidrittelmehrheit beschlossen
- Modernisierung der Verteidigungstechnik geplant
- Langfristige Wachstumsperspektiven im Verteidigungssektor
Die Aktie von Hensoldt schoss am vergangenen Freitag buchstäblich in die Höhe. Mit +7,11% und einem Schlusskurs über 72 Euro beschloss das Wertpapier den Handelstag.
Das „Sondervermögen“ ist bewilligt
Anlass dafür war die Tatsache, dass das „Sondervermögen“ mit Stimmen der Grünen durch den Bundestag kommen wird. Diese zusätzlichen gigantischen Staatsschulden brauchten eine 2/3-Mehrheit, um die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse zu verändern. Ein großer Teil des Geldes geht in die Rüstung. Wir sprechen hier von einem Volumen von rund 500 Milliarden Euro. Zusätzlich können nun die jährlichen Ausgaben für die Bundeswehr stark erhöht werden, da auch für diese die Schuldenbremse nicht mehr gilt.
Hensoldt wird über viele Jahre davon profitieren
Nun kann es mit der Aufrüstung „richtig“ losgehen. Eigentlich ist ja keine Aufrüstung im klassischen Sinne. Es werden nun die Lücken im Material geschlossen, die eine Sparpolitik über Jahrzehnte gerissen hat. Hensoldt als Hersteller hochwertiger Optiken und Radarsystem wird davon viele Jahre lang profitierten. Leider ist diese Aufrüstung dringend notwendig, denn Europa und damit Deutschland haben direkt zwei Probleme.
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Russland: Leider kein „Partner“
Europa hat Russland über viele Jahre offensichtlich falsch eingeschätzt. Man ging davon aus, dass sich Putin durch Handel friedlich stimmen lassen würde. Das mag auch von deutscher Seite ein Grund gewesen sein, sich so vom russischen Gas abhängig zu machen. Allerdings bekam das positive Bild Russlands bereits 2014 mit der Annektion der Krim erste grobe Risse. Der Überfall auf die Ukraine machte es wohl auch dem letzten Politiker in Europa klar, dass Russland hoch aggressiv militaristisch vorgeht.
Europa muss nun massiv aufrüsten. Das Sondervermögen Deutschlands wird zu einem großen Teil in die Bundeswehr fließen. Hensoldt wird davon massiv profitieren.
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