Kurz zusammengefasst:
  • Kurskorrektur von 15% seit Mitte März
  • Keine spezifischen Unternehmensnachrichten als Auslöser
  • Regierung zeigt Unterstützungsbereitschaft laut Vorstand
  • Wettbewerb um Verteidigungsbudgets intensiviert sich

Aktuell gibt es zahlreiche Unternehmen wie die Hensoldt, die sich um Rüstungsgelder aus Berlin oder auch aus Brüssel bewerben. Die Geldflut, die kommen wird, half am Freitag noch nicht. Die Aktie gab am Ende auf 67,95 Euro nach. Und dennoch sieht es so aus, als würde der Aufwärtstrend dieser Branche in Kombination mit der Ausgabenfreude derf Regierungen eine glückliche Gemeinschaft eingehen können.

  • Aktuell sind seit dem 18. März allerdings die Kurse um mehr als 15 % gefallen. Spezielle Nachrichten gab es in der verganenen Woche dazu nicht. Dennoch: Die Märkte haben offenbar als Zeichen ihres Misstrauens gegen den Geldstrom schon einmal Gewinne vom Parkett genommen.
  • Das Unternehmen jedoch ist überzeugt, dass es der Politik helfen kann. CEO Oliver Dörre hat ein „klares Bekenntnis“ von der Regierung eingefordert. Diese müsse die Waffenhersteller aus Deutschland oder aus der EU bevorzugt versorgen bzw. mit Aufträgen versehen. Denn „Buy American“ in den USA würde auch praktiziert.
  • Die neue Zauberformel hieße nicht mehr, wie in früheren Zeiten „made in Germany“ als Gütesiegel, sondern „Buy German“ als Siegel für die Subvention der heimischen Wirtschaft. Ob es so kommen wird? Die Märkte hatten vielleicht auch deshalb Zweifel.

Hensoldt: Der große Geldregen!

Der große Geldregen umfasst jedoch ohnehin mehrere hundert Milliarden Euro. Niemand weiß aktuell so richtig, wohin das Geld, wohin die Aufträge dann gehen werden. Dennoch darf als sicher gelten, dass Unternehmen wie Hensoldt, Rheinmetall oder auch ThyssenKrupp nicht leer ausgehen. Der Titel von Hensoldt ist nicht zufällig noch immer weit im sehr klaren und starken Aufwärtstrend – es fehlen allerdings einige Euro zu den jüngst selbst erzielten Top-Werten.

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