Hensoldt-Aktie: Alles aus?
Der starke Kursrückgang von 13% bei Hensoldt resultiert aus normalen Gewinnmitnahmen nach 86% Wertzuwachs, ohne die positiven Zukunftsaussichten zu beeinträchtigen.

- Kursverlust trotz unveränderter positiver Grundlagen
- Gesunde Umschichtung der Anlegerstruktur
- Große Nachfrage nach Rüstungstechnologie
- Neues Bundeswehr-Sondervermögen in Aussicht
Die Aktie von Hensoldt kam am vergangenen Freitag kräftig unter Druck. Mit -13% kam es zu einem kräftigen Kursrückschlag. Es gab allerdings weder schlechte Nachrichten noch eine Änderung der für die Rüstungsindustrie brillanten Aussichten. Es handelte sich schlicht um kräftige, aber gesunde Gewinnmitnahmen. Und wer will es den Anlegern verübeln, dass sie einmal „Kasse machen“.
Gewinnmitnahmen nach gigantischen Kurssteigerungen
Denn die Aktie von Hensoldt hat allein in diesem Jahr, also in wenig mehr als nur zwei Monaten, um satte +86% zulegen können. Da ist es völlig normal, dass Anleger auch einmal Gewinne mitnehmen. Das ist sogar entscheidend. Denn nur so wird die Anlegerschaft zum Teil ausgetauscht. Es gehen die kurzfristig orientierten Investoren. Dazu kommen „neue“ Anleger, die die schwächeren Kurse als „Schnäppchen“ sehen.
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Die Rahmenbedingungen bleiben optimal
Ein solcher Rücksetzer im Kurs ändert natürlich auch nichts an den weiterhin brillanten Aussichten für Hensoldt. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Radarsysteme für verschiedene Anwendungen, wie z.B. Luftraumüberwachung, Seeraumüberwachung und Bodensensoren.
Ebenfalls werden hier optische und optronische Geräte, wie z.B. Nachtsichtgeräte, Wärmebildkameras und Laserentfernungsmesser produziert. Das sind essentielle Geräte, die moderne Armeen dringend benötigen. Nach Jahrzehnten der Sparmaßnahmen bei der Rüstung ist der Bedarf an dieser Technologie enorm.
Nicht überraschend konnte die Aktie von Hensoldt das irrwitzige Tempo bei den Kurssteigerungen nicht ewig durchhalten. Der jüngst zu beobachtende Kursrücksetzer ändert nichts an den langfristig brillanten Aussichten für Unternehmen und Aktie. Das neue Sondervermögen für die Bundeswehr wird aller Voraussicht nach den Bundestag noch vor der Bildung der neuen Regierung aus CDU/CSU und SPD passieren. Die Grünen werden dafür stimmen, um die notwendige 2/3 Mehrheit zu erreichen. Denn es ist im Anblick der geopolitischen Lage alternativlos.
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