Blutbad trotz Millionen-Invest
Die Hellofresh-Aktie zeigt weiter Schwäche – und das trotz massiver Stützungskäufe des Unternehmens selbst. Zwischen 14. und 17. April schluckte der Kochbox-Anbieter täglich zwischen 74.743 und 77.665 eigene Papiere über Xetra. Beauftragt mit dem Rückkauf ist die Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG. Doch was bringen diese Millionen-Investitionen? Offenbar wenig: Der Titel notiert aktuell bei 8,25 Euro, ein Minus von 0,27 Prozent zum Vortag.
Technisches Desaster
- Kurs liegt 38,67% unter dem 52-Wochen-Hoch
- Unterhalb des 50- und 200-Tage-Durchschnitts
- RSI von 28,4 signalisiert deutliche Überverkauftheit
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit einem Abstand von fast 40 Prozent zum Jahreshoch von 13,46 Euro steckt der Titel tief in der Baisse. Selbst der 200-Tage-Durchschnitt von 9,41 Euro wirkt wie eine unüberwindbare Hürde. Der Relative Strength Index (RSI) von 28,4 zeigt zwar Überverkauftheit an – doch Käufer bleiben auffällig zurückhaltend.
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Analysten treten nach
Anfang April setzte JPMorgan noch einen drauf und stufte die Aktie herab. Kein Wunder: Der Margendruck im E-Commerce-Sektor für Lebensmittel bleibt brutal. Das schwierige Marktumfeld trifft Hellofresh besonders hart – trotz des laufenden Rückkaufprogramms, das bis Ende 2025 fortgeführt wird.
Die Frage ist: Wann greifen die milliardenschweren Stützungskäufe? Bisher verpuffen sie wirkungslos im anhaltenden Abwärtssog. Mit einer Volatilität von 57,69% bleibt der Titel ein Spielball der Spekulanten.
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