Der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen verzeichnete im dritten Geschäftsquartal einen Nettoverlust von 7 Millionen Euro, während im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von einer Million Euro erwirtschaftet wurde. Dennoch zeigte sich eine deutliche Verbesserung im operativen Geschäft, wobei der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um mehr als 60 Prozent auf 55 Millionen Euro anstieg. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 5,7 auf 9,2 Prozent, während der Quartalsumsatz mit 594 Millionen Euro auf Vorjahresniveau verharrte. Der aktuelle Verlust ist hauptsächlich auf geplante Restrukturierungsmaßnahmen zurückzuführen, bei denen in den kommenden drei Geschäftsjahren etwa 450 Stellen am Standort Wiesloch-Walldorf abgebaut werden sollen.
Ausblick und strategische Neuausrichtung
Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt das Unternehmen seine Prognose mit einem erwarteten Umsatz auf Vorjahresniveau von knapp 2,4 Milliarden Euro und einer bereinigten EBITDA-Marge von 7,2 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2025/26 wird eine Steigerung der bereinigten Marge auf bis zu 8 Prozent angestrebt. Die strategische Neuausrichtung konzentriert sich verstärkt auf den Verpackungsdruck und Digitaldruck, wobei besonders die Expansion in asiatischen Märkten und die Weiterentwicklung des Ladetechnikgeschäfts im Fokus stehen. Diese Initiativen könnten mittelfristig zusätzliche Umsätze von mehr als 300 Millionen Euro generieren.
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