Der Goldpreis konnte allein auf Jahressicht um satte +35% auf USD-Basis zulegen. Damit zeigt sich wieder die uralte Regel, dass das gelbe Edelmetall dann seine Stärken ausspielen kann, wenn die Welt von Krisen geschüttelt wird. Und von diesen Krisen und Unsicherheiten haben wir aktuell leider einige.
Ukraine-Krieg: Direkt und indirekt ein Inflationsrisiko
In der allgemeinen Berichterstattung kommt sicherlich die Tatsache zu kurz, dass der Ukraine-Krieg auch noch das Inflationsrisiko erhöht. Denn in einem Krieg sterben nicht nur Menschen, sondern es werden Unmengen von Waffen hergestellt und wieder vernichtet. Dadurch wird Geld in das Wirtschaftssystem gepumpt. Dieses Geld wird zum größten Teil aus Staatsschulden generiert und stammt somit nur einem kleinen Teil aus der aktuellen Wirtschaftsleistung. Dazu kommen noch die Anschaffungen von Waffen für die europäischen Armeen, die so auf die Bedrohungslage durch Russland reagieren.
Trumps Zoll-Politik
US-Präsident Trump ist offensichtlich ein großer Freund von Zöllen. Konkret gesagt: Er mag US-Zölle, bei Zöllen anderer Länder ist er natürlich komplett gegenteiliger Ansicht. Was er aber scheinbar nicht ernst nimmt, sind die mit Zöllen verbundenen Inflationsgefahren. Denn diese erhöhen im ersten Schritt die Preise für importierte Güter. Das ist aber nur ein Teil des Problems. Denn im nächsten Schritt erhöhen die inländischen Hersteller die Preise für ihre Produkte. Und das können sie ja auch tun, denn die ausländische Konkurrenz ist durch die Zölle bereits teuer. Wenn nun China und die EU ihrerseits mit Zöllen auf US-Produkte reagieren, wiederholt sich der Vorgang in diesen Ländern ebenso.
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Das Fazit: Die Inflationsgefahren steigen und damit auch der Goldpreis!
Bullischer Trend aus dem Bilderbuch
Wenn man eine Definition für einen bullischen Trend sucht, kann man das Verhalten von Gold als Beispiel nehmen. Eine Performance von +35% in 12 Monaten und aktuelle Kurse, die nur einen Wimpernschlag unterhalb des Allzeithochs liegen, sprechen eine klare Sprache. Hier ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Trend noch geraume Zeit anhält und den Goldpreis auf bislang unerreichte Höhen tragen kann.
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