Gold ist Vieles, aber vor allem ein Krisen-Investment. Seit tausenden Jahren hat das gelber Edelmetall sich als wertstabiles Investment erwiesen. Seine Stärke kann Gold dann ausspielen, wenn die Welt sich als unsicher zeigt. Ein Aspekt ist dabei die Furcht vor Geldentwertung.
Inflation: Sie ist nicht weg!
Und auf dieser Seite sehen die meisten Analysten noch keine Entwarnung. Denn die Welt befindet sich in einem Umbruch. So erhöhen immer mehr Länder massiv ihre Rüstungsausgaben, um auf die expansive Politik Russlands zu reagieren. Das bringt gigantische Summen in den Wirtschaftskreislauf. Die Inflation wird dadurch gefördert. Das ist ein massives Argument für Gold. Denn die Zentralbanken können schon lange nicht mehr die Zinsen in dem Maße anheben, das nötig wäre, um die Inflation rabiat zu bekämpfen. Dafür ist aktuell die Wirtschaft zumindest im europäischen Raum nicht stark genug, hohe Zinsen für Kredite zu verkraften.
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Die Psychologie spricht für Gold
Auch generell ist es schon immer so gewesen, dass Gold von genereller Unsicherheit profitiert. Ich nenne an dieser Stelle nur die Abkehr von der fossilen Energiewirtschaft und nehme Deutschland als Beispiel. Es ist nicht nur der Klimawandel, der das erfordert. Ich sehe es als noch dringender an, die Abhängigkeit von Energieimporten von „fragwürdig regierten“ Staaten zu verringern. Aber man muss auch festhalten, dass solch ein Wandel die Bevölkerung belastet und verunsichert. Das ist nicht schön aber ein weiteres Argument für weiter steigende Goldpreise.
Der Trend spricht für Gold
Allein auf Sicht der vergangenen 12 Monate konnte der Goldpreis um satte +35,5 % zulegen. Allein auf Monatssicht sind es +5,9%. Der bullische Trend ist also nicht nur stabil, er beschleunigt sich sogar. Da ist es nicht erstaunlich, dass die Mehrzahl der Analysten weiterhin für Gold bullisch ist und weitere deutliche Kurssteigerungen erwartet.
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