Folgende Nachricht erreichte mich vor wenigen Minuten: Händler verschieben aus Angst vor der Einführung von Zöllen durch den US-Präsidenten Donald Trump massenhaft physisches Gold in die USA. Wie die Financial Times berichtet, haben Goldhändler und Banken seit den Präsidentschaftswahlen 393 Tonnen des Edelmetalls in den Tresoren der Rohstoffbörse Comex in New York eingelagert. Seit Trumps Amtseinführung ist der Lagerbestand an der Comex, der Terminbörse für Gold, um 75% gestiegen.
Eine brisante Nachricht!
Auf den ersten Blick wirkt diese Nachricht harmlos. Allerdings gewinnen die USA so Zugriff auf die Bestände, die bislang nicht einfach zu „fassen“ waren. Meine Bedenken resultieren aus dem bisweilen erratischen Verhalten Trumps. Sobald sich das Gold auf US-amerikanischem Boden befindet, hätte er zumindest theoretisch einfachen Zugriff und könnte das gelbe Edelmetall beschlagnahmen lassen. Das klingt jetzt sicherlich recht utopisch und weit hergeholt. Aber Sie werden mir zustimmen, dass bei Trump nichts unmöglich ist.
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Was würde das für den Goldpreis bedeuten?
Wenn das geschehen würde, wären von einer Sekunde zu anderen gigantische Goldmengen dem freien Handel entzogen. Die Preise würden aller Voraussicht explodieren. Aber auch ohne dieses Szenario spricht aktuell alles für ein Investment in Gold.
Bullischer Trend in Perfektion
Der Goldpreis konnte allein in den vergangenen 12 Monaten um satte 34% zulegen. Und ein Ende des Aufwärtstrends ist noch nicht in Sicht. Die diversen weltweiten Krisen und Unsicherheiten befeuern diese Rally mit immer neuen Allzeithochs. Allein im vergangenen Monat konnte der Goldpreis um weitere +6,5% zulegen. Das sind Vorzeichen, die durchaus für den aktuellen Bedarf und die Aussichten von Gold sprechen können, so die Analysten.
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