Die Rohstoffbranche steht möglicherweise vor einer bedeutenden Umstrukturierung, da der Schweizer Bergbaukonzern Glencore und der britisch-australische Gigant Rio Tinto Fusionsgespräche geführt haben. Die Verhandlungen, die bereits im Oktober begannen, zielten auf eine potenzielle Zusammenlegung der Geschäftsbereiche ab. Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 103 Milliarden Dollar bei Rio Tinto gegenüber Glencores 55 Milliarden Dollar würde ein erfolgreicher Zusammenschluss faktisch eine Übernahme Glencores bedeuten. Die Nachricht sorgte an der Londoner Börse für Bewegung, wo Glencore-Aktien einen Kursanstieg von zwei Prozent verzeichneten.
Strategische Neuausrichtung im Fokus
Der mögliche Zusammenschluss steht im Kontext der Energiewende und Dekarbonisierung, wobei beide Unternehmen ihre Marktposition bei zukunftsweisenden Rohstoffen wie Lithium und Kupfer stärken wollen. Während Rio Tinto stark im Eisenerzgeschäft verankert ist, das zunehmend von der schwächelnden chinesischen Nachfrage abhängt, konzentriert sich Glencore noch erheblich auf das Kohlegeschäft – ein Sektor, der angesichts des globalen Ausbaus erneuerbarer Energien an Bedeutung verliert.
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