Kurz zusammengefasst:
  • Umsatzsteigerung auf 930 Millionen Euro erwartet
  • Höhere Investitionen belasten Ergebnisaussichten
  • Dividendenvorschlag bleibt stabil
  • Neue Strategie mit KI-Fokus bis 2029

Der Softwareanbieter GFT Technologies erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2025 einen Gewinnrückgang bei gleichzeitigem Umsatzwachstum. Laut aktueller Prognose soll der Konzernumsatz um sieben Prozent auf rund 930 Millionen Euro steigen, während das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) voraussichtlich um zwölf Prozent auf etwa 68 Millionen Euro sinken wird. Besonders deutlich fällt der prognostizierte Rückgang beim Vorsteuerergebnis (EBT) aus, das um acht Prozent auf 60 Millionen Euro zurückgehen dürfte und damit hinter den Markterwartungen zurückbleibt. Als Begründung für die erwartete Gewinnminderung nannte das Unternehmen höhere Investitionen, zusätzliche Effizienzmaßnahmen sowie erhöhte Beiträge in die Sozialversicherungssysteme verschiedener Länder. Die GFT-Aktie reagierte auf der Handelsplattform Tradegate mit einem Kursrückgang von rund vier Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs.

Erfolgreiche Entwicklung im Geschäftsjahr 2024

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2024 konnte GFT seine Prognose erfüllen und positive Zahlen vorweisen. Der Umsatz stieg um zehn Prozent auf 870,92 Millionen Euro, während das bereinigte EBIT um sechs Prozent auf 77,44 Millionen Euro zulegte. Besonders stark entwickelte sich dabei das Geschäft mit Banken und Industriekunden, das ein Umsatzwachstum von zwölf beziehungsweise zehn Prozent verzeichnete. Das EBT ging hingegen erwartungsgemäß um vier Prozent auf 65,01 Millionen Euro zurück. Der Verwaltungsrat schlägt eine stabile Dividende von 0,50 Euro je Aktie vor, was einer Gesamtausschüttung von 13,16 Millionen Euro entspricht. Parallel dazu hat GFT eine neue Fünfjahresstrategie vorgestellt, die das Unternehmen bis 2029 zu einem vollständig KI-zentrierten Anbieter entwickeln soll, mit dem Ziel, den Umsatz auf rund 1,5 Milliarden Euro zu steigern und eine bereinigte EBIT-Marge von 9,5 Prozent zu erreichen.

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