- Aktie deutlich unter 200-Tage-Durchschnitt
- Deutsche Bank hält an Kaufempfehlung fest
- Investoren bewerten Übernahmeangebot als unattraktiv
- Erhöhte Kursvolatilität spiegelt Marktunsicherheit wider
Die Gerresheimer AG verzeichnet aktuell einen Aktienkurs von 76,70 Euro und liegt damit deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 109,00 Euro vom Juni 2024, was einem Rückgang von fast 30 Prozent entspricht. Im Jahresvergleich fällt die Kursentwicklung mit einem Minus von 28,72 Prozent ebenfalls deutlich negativ aus, während seit Jahresbeginn immerhin ein Plus von 9,26 Prozent zu verzeichnen ist.
Seit Anfang Februar 2025 kursieren Gerüchte über ein mögliches Übernahmeangebot der Finanzinvestoren KKR und Warburg Pincus für den Spezialverpackungshersteller. Diese Spekulationen haben die Aktie zwar kurzfristig beflügelt, jedoch blieben konkrete Angebote oder weitere Details bislang aus. Die anhaltende Ungewissheit über den Ausgang dieser möglichen Übernahme belastet den Kurs, der mit 76,70 Euro aktuell mehr als 10 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 85,65 Euro notiert.
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Analysten bleiben trotz Marktunsicherheit optimistisch
Die Deutsche Bank Research bekräftigte am 20. März 2025 ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 94 Euro. Analyst Falko Friedrichs wies darauf hin, dass Anleger die geplante Übernahme des Unternehmens skeptisch betrachten und das bisherige Angebot als unzureichend einschätzen. Diese zurückhaltende Marktstimmung spiegelt sich auch in der technischen Analyse wider, die auf einen fortgesetzten Abwärtstrend hindeutet.
Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt die Aktie mit einem Abstand von über 17 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 65,20 Euro vom Januar 2025 auch gewisses Erholungspotenzial. Der RSI-Wert von 49,8 deutet zudem auf eine neutrale Marktsituation hin, während die erhöhte Volatilität von 44,24 Prozent (annualisiert) die Unsicherheit im Markt unterstreicht. Die kommenden Wochen dürften für Gerresheimer entscheidend sein, insbesondere wenn konkretere Informationen zu den Übernahmeplänen bekannt werden sollten.
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