Kurz zusammengefasst:
  • Vollständige Veräußerung der Vamed HTE
  • Transaktion soll Mitte 2025 abgeschlossen sein
  • 500 Mitarbeiter wechseln zu WWH
  • Kostengünstigere Lösung als schrittweise Abwicklung

Der Gesundheitskonzern Fresenius SE macht bei seiner strategischen Neuausrichtung weitere Fortschritte. Das DAX-Unternehmen aus Bad Homburg gab am Montag bekannt, dass das internationale Projektgeschäft der Tochtergesellschaft Vamed, die Health Tech Engineering (HTE), vollständig an die Hamburger Worldwide Hospital Group (WWH) veräußert wird. Diese Transaktion, deren Abschluss zur Jahresmitte 2025 erwartet wird, beschleunigt den ursprünglich bis 2026 geplanten Ausstieg aus dem Vamed-Geschäft. Für die etwa 500 betroffenen Mitarbeiter eröffnet sich durch den Verkauf eine neue Perspektive, da WWH, ein auf modulare Krankenhauslösungen spezialisiertes Unternehmen, das internationale Projektgeschäft in sein Kerngeschäft integrieren wird.

Finanzielle Auswirkungen und Börsenreaktion

Während die konkreten finanziellen Details der Transaktion nicht offengelegt wurden, verlautbart der Konzern, dass die Veräußerung kostengünstiger ausfällt als die ursprünglich geplante schrittweise Abwicklung. Die erwarteten Sondereinflüsse im hohen dreistelligen Millionenbereich bleiben jedoch bestehen. An der Börse reagierte die Fresenius-Aktie zunächst verhalten auf die Neuigkeiten und notierte im XETRA-Handel leicht im Minus. Der Konzern setzt damit seinen Fokussierungskurs konsequent fort, nachdem bereits im Vorjahr die Aktivitäten der Vamed in Österreich an ein Konsortium aus Porr und Strabag veräußert wurden und sich das Unternehmen künftig auf die Kernbereiche Kabi und Helios konzentrieren will.

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