Formycon Aktie: Skepsis statt Euphorie!
Der Biosimilar-Entwickler lanciert FYB202/Otulfi® gleichzeitig in USA und EU als kostengünstigere Therapiealternative und intensiviert Investorenkontakte trotz Kursrückgang.

- Kosteneffiziente Behandlungsalternative seit März verfügbar
- Präsentation der Jahresergebnisse Ende März
- Verstärkte Präsenz auf internationalen Anlegerkonferenzen
- Aktie deutlich unter Vorjahreswert
Die Formycon AG hat die Markteinführung ihres Biosimilars FYB202/Otulfi® (Ustekinumab-aauz) sowohl in den USA als auch in der EU bekannt gegeben. Diese Paralleleinführung des Stelara®-Biosimilars am 3. März 2025 markiert einen wichtigen Meilenstein und bietet Patienten eine kosteneffiziente Alternative zur Originaltherapie. Die Aktie des Unternehmens notierte zuletzt bei 26,55 Euro und befindet sich mit einem Rückgang von über 51 Prozent seit Jahresbeginn in einer schwierigen Phase.
Formycon wird am 27. März 2025 um 15:00 Uhr (CET) eine Telefonkonferenz zur Präsentation der Geschäftsergebnisse für das Jahr 2024 abhalten. Während dieser Veranstaltung, die live im Internet übertragen wird, plant der Vorstand die Erläuterung der Unternehmensentwicklung, wichtiger Finanzkennzahlen sowie einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2025.
Intensive Investorenkommunikation im zweiten Quartal
Zur Stärkung der Kapitalmarktpräsenz hat Formycon eine Reihe von Teilnahmen an internationalen Investorenkonferenzen im zweiten Quartal 2025 angekündigt. Der Finanzvorstand Enno Spillner wird das Unternehmen bei mehreren hochkarätigen Veranstaltungen vertreten, darunter die Metzler Small Cap Days am 3. April in Frankfurt, die Equity Forum Spring Conference vom 12. bis 14. Mai ebenfalls in Frankfurt, und das Hauck & Aufhäuser Stockpicker Summit vom 14. bis 16. Mai in Hamburg.
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Die internationale Ausrichtung der Investorenkommunikation wird durch Spillners Teilnahme an der Berenberg European Conference vom 21. bis 22. Mai in New York sowie der UBS Life Science Conference am 11. Juni in London unterstrichen. Zudem werden CEO Dr. Stefan Glombitza und CFO Spillner gemeinsam bei der mwb research German Select Conference am 8. April präsent sein.
Die aktuelle Kursschwäche – die Aktie notiert mehr als 57 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 62,80 Euro aus dem Januar und hat sich in den letzten zwölf Monaten um 41,58 Prozent verschlechtert – verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen das Unternehmen am Kapitalmarkt konfrontiert ist. Die intensive Kommunikation mit Investoren und Analysten könnte darauf abzielen, das Vertrauen in die langfristige Unternehmensstrategie und die Wachstumsperspektiven durch das erweiterte Produktportfolio zu stärken.
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