Der US-Autohersteller Ford verzeichnete im nachbörslichen Handel einen deutlichen Kursrückgang von 4,7 Prozent, nachdem die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr die Marktteilnehmer enttäuschte. Trotz eines soliden Quartalsergebnisses mit einem Umsatzanstieg von fünf Prozent auf 48,2 Milliarden Dollar und einem Nettogewinn von 1,8 Milliarden Dollar, sorgte der Ausblick für Verstimmung an den Börsen. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet der Konzern einen bereinigten operativen Gewinn zwischen 7 und 8,5 Milliarden Dollar, was deutlich unter dem Vorjahreswert von 10,2 Milliarden Dollar liegt. Zusätzliche Unsicherheit bringen mögliche Strafzölle von 25 Prozent auf Lieferungen aus Mexiko und Kanada, die erhebliche Auswirkungen auf die Gewinnmargen des Unternehmens haben könnten.
Elektromobilität bleibt Verlustgeschäft
Im Bereich der Elektrofahrzeuge kämpft Ford weiterhin mit roten Zahlen. Der operative Verlust in diesem Segment belief sich im vergangenen Quartal auf knapp 1,4 Milliarden Dollar, wenngleich dies eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Ein Lichtblick zeigt sich bei den Verkaufszahlen des Mach-E, die im Januar um beachtliche 173 Prozent auf 3.529 Einheiten stiegen. Das traditionelle Geschäft mit Verbrennungsmotoren und Nutzfahrzeugen bleibt hingegen profitabel und stützt das Gesamtergebnis des Konzerns.
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