Kurz zusammengefasst:
  • Nettoumsatz sinkt auf 1.122,0 Mio. CHF
  • Zweistellige EBIT-Marge trotz Marktschwierigkeiten
  • Bernhard Merki als neuer Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen
  • Vorsichtiger Optimismus für Geschäftsjahr 2025

Die Industriegruppe Forbo konnte im Geschäftsjahr 2024 den Umsatz nicht auf dem Niveau des Vorjahres halten. Der Nettoumsatz sank auf 1.122,0 Millionen Schweizer Franken, was einem leichten Rückgang von 1,7% in lokalen Währungen entspricht. In der Konzernwährung bedeutete dies sogar ein Minus von 4,5%. Trotz des schwierigen Marktumfelds, das von globalen Konflikten, politischen Unsicherheiten und Inflation geprägt war, gelang es dem Unternehmen, eine zweistellige EBIT-Marge von 10,7% zu halten. Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 7,2% auf 120,6 Millionen Franken, während der Reingewinn um 7,0% auf 95,1 Millionen Franken zurückging. Erfreulich für Anleger: Die Dividende soll mit 25 Franken pro Aktie auf dem Vorjahresniveau gehalten werden.

Führungswechsel und Ausblick für 2025

An der Spitze des Unternehmens steht ein bedeutender Wechsel bevor: This E. Schneider, der seit 2004 dem Verwaltungsrat angehört und von 2014 bis Anfang 2023 als exekutiver Präsident fungierte, wird sich an der kommenden Generalversammlung nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Der Verwaltungsrat wird Bernhard Merki als neuen Präsidenten vorschlagen. Für das laufende Geschäftsjahr 2025 zeigt sich Forbo trotz des anspruchsvollen Marktumfelds vorsichtig optimistisch. Das Unternehmen erwartet, sofern sich das geopolitische und wirtschaftliche Umfeld nicht wesentlich verändert, eine leichte Steigerung sowohl beim Umsatz in Lokalwährungen als auch beim Gewinn. Die starke und schuldenfreie Bilanz, gezielte Investitionen und Innovationen sollen die Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken und die notwendige Basis schaffen, um von einer anziehenden Nachfrage zu profitieren.

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