Kurz zusammengefasst:
  • Amerikanischer Großinvestor verringert Beteiligung
  • Kanadischer Vermögensverwalter überschreitet Schwellenwert
  • Stimmrechtsverteilung zwischen direkten und indirekten Anteilen
  • Kursrückgang im schwachen Biotechnologie-Umfeld

Die Evotec SE verzeichnete in den letzten Tagen bemerkenswerte Veränderungen in ihrer Aktionärsstruktur. Am 6. März 2025 unterschritt die T. Rowe Price Group, Inc. eine bedeutende Meldeschwelle. Das US-amerikanische Unternehmen mit Sitz in Baltimore hält nun 2,75 Prozent der direkten Stimmrechte an Evotec, was 4.884.614 Aktien entspricht. Zusätzlich verfügt T. Rowe Price über Instrumente, die 1,82 Prozent der Stimmrechte repräsentieren, hauptsächlich in Form von ausgeliehenen Aktien. Die Gesamtposition beläuft sich damit auf 4,57 Prozent und liegt damit unter dem vorherigen Stand von 4,86 Prozent. Die Aktien werden indirekt über kontrollierte Unternehmen gehalten, darunter T. Rowe Price Associates, Inc. und T. Rowe Price International Ltd.

Kanadischer Investor erreicht wichtige Beteiligungsmarke

Im Gegensatz dazu überschritt die Black Creek Investment Management Inc. am 7. März 2025 die Drei-Prozent-Schwelle bei Evotec. Das in Toronto ansässige kanadische Unternehmen hält nun insgesamt 3,13 Prozent der Stimmrechte, wobei es 0,37 Prozent direkt und 2,76 Prozent indirekt kontrolliert. Dies entspricht insgesamt 5.563.329 Aktien des Hamburger Biotechnologieunternehmens. Black Creek agiert als Vermögensverwalter für zwölf verschiedene Fonds und Kunden, die wirtschaftliche Eigentümer der Aktien sind. Die von Black Creek direkt gehaltenen Aktien gehören Fonds, für die das Unternehmen auch als Investmentfonds-Manager tätig ist. Bemerkenswert ist, dass der Vermögensverwalter von seinen Kunden Stimmrechtsvollmachten erhält und die Stimmrechte nach eigenem Ermessen ausüben kann. Die Evotec-Aktie zeigte sich im gestrigen Handel unter Druck und verzeichnete deutliche Verluste im Zuge einer allgemeinen Schwäche im Biotechnologiesektor.

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