- Management zeigt Zuversicht durch Aktienakquisitionen
- Umsatzwachstum trotz verfehlter Erwartungen
- Vertragsänderungen versprechen Gewinnsteigerung
- Analysten halten an positiver Einschätzung fest
In einer bemerkenswerten Entwicklung haben mehrere Führungskräfte und Vorstandsmitglieder von Evolent Health in den vergangenen Tagen erhebliche Aktienpakete des Unternehmens erworben. Der Vorstandsvorsitzende Seth Blackley kaufte am 6. März 2025 insgesamt 55.225 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 9,01 Euro pro Aktie – eine Investition von rund 497.577 Euro. Direktorin Keck Kim erwarb am darauffolgenden Tag 10.540 Anteile zum durchschnittlichen Kurs von 9,44 Euro, was einer Gesamtinvestition von 99.497 Euro entspricht. Zudem sicherte sich Vorstandsmitglied Craig Barbarosh 2.000 Aktien zum Preis von 8,81 Euro je Anteil, was einer Summe von 17.620 Euro entspricht. Diese Insider-Käufe erfolgten zu einem Zeitpunkt, an dem der Aktienkurs des Gesundheitsmanagement-Dienstleisters innerhalb der letzten sechs Monate um mehr als 70 Prozent gefallen ist und aktuell in der Nähe seines 52-Wochen-Tiefs von 8,35 Euro notiert. Marktbeobachter werten die Käufe als deutliches Signal des Vertrauens der Unternehmensführung in die Zukunftsperspektiven von Evolent Health, trotz der jüngsten Herausforderungen am Markt.
Analysten bewerten Geschäftsaussichten positiv trotz enttäuschender Zahlen
Die jüngsten Quartalsergebnisse von Evolent Health haben die Erwartungen der Analysten nicht erfüllt. Das Unternehmen meldete für das vierte Quartal ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von -0,02 Euro, was unter der Konsensschätzung von 0,07 Euro lag. Der Quartalsumsatz belief sich auf 646,5 Millionen Euro, knapp unter den prognostizierten 652,2 Millionen Euro, zeigte jedoch im Jahresvergleich ein Wachstum von 16,3 Prozent. Für das Gesamtjahr 2024 erzielte Evolent Health einen Umsatz von 2,55 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 30,1 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Allerdings liegt die Umsatzprognose für 2025, die zwischen 2,06 und 2,11 Milliarden Euro angesiedelt ist, deutlich unter den Analystenerwartungen von 2,42 Milliarden Euro. Trotz dieser Diskrepanz haben Finanzinstitute wie Piper Sandler und Citizens JMP ihre Kursziele zwar leicht angepasst, halten jedoch an positiven Bewertungen für die Aktie fest. Analysten heben besonders die kürzlich unterzeichneten Vertragsänderungen hervor, die im Jahr 2025 zu einer Verbesserung von Nettogewinn und bereinigtem EBITDA um 115 Millionen Euro führen sollen.
Evolent Health-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Evolent Health-Analyse vom 14. März liefert die Antwort:
Die neusten Evolent Health-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Evolent Health-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Evolent Health: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...